Der Neue im Weißen Haus: Das will Donald Trump sofort anpacken

9. November 2016
Der Neue im Weißen Haus: Das will Donald Trump sofort anpacken
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Während das etablierte Medien- und Politik-Establishment dies- wie jenseits des Atlantiks ob des unerwarteten Wahlsieges von Donald Trump noch in Schockstarre verharrt, wird sich der neue amerikanische Präsident bald an die Umsetzung seimes Hundert-Tages-Programmes machen können, das er 17 Tage vor der Wahl veröffentlicht hat.

Es enthält einige brisante Ankündigungen, die bei den tonangebenden linksliberalen Kartellen für pures Entsetzen sorgen dürften.

So hatte Trump angekündigt, an seinem ersten Tag als Präsident werde er Amtszeit-Begrenzungen für Kongreßmitglieder vorschlagen, bei einigen Bundesbehörden einen Einstellungsstopp verfügen und dafür Sorge tragen, daß Ex-Regierungsmitglieder nach ihrem Amtsausscheiden aus dem Amt nicht einfach zur Lobby-Arbeit übergehen können. Außerdem soll die Bürokratie zurückgestutzt werden, indem für jede neue Regulierung auf Bundesebene zwei bestehende gestrichen werden. Dies berichtete das „Wallstreet Journal“.

Auch seine eigene Handels-Agenda will Trump unverzüglich umsetzen. Hier solle die nordamerikanische Handelsvereinbarung Nafta neu verhandelt werden, und der Transpazifische Handelspakt (TPP) soll gekippt werden. Außerdem soll China als Währungsmanipulator gebrandmarkt werden.

Am spürbarsten würde der Bruch mit der bisherigen US-Politik aber im Bereich der Zuwanderungspolitik. So will Trump Einwanderung aus Staaten, die er für „terroranfällig“ hält, komplett stoppen. Kriminelle illegale Einwanderer sollen im großen Stil aus dem Land geschafft werden, und wer bei der Rückkehr in die USA erwischt wird, soll mindestens zwei Jahre ins Gefängnis.

Darüber hinaus will Trump alle amerikanischen Zahlungen an UN-Programme zur Bekämpfung des Klimawandels stoppen und die Gelder stattdessen in die Sanierung der US-Infrastruktur umleiten – auch Trump hält den menschengemachten Klimawandel für eine Legende.

Man kann gespannt sein, wie der neue Mann im Weißen Haus an die Umsetzung seines ambitionierten Programms herangeht, wenn er im Januar vereidigt sein wird.

18 Kommentare

  1. zombie1969 sagt:

    H. Clinton und die Demokraten haben verloren. „New deal“ war angesagt!
    Schon in den Vorwahlen war zu sehen, dass viele in den USA eine Veränderung der Politik wollen. Nicht ohne Grund wurden D. Trump und B. Sanders von einer grossen Gruppe gegen den Willen ihrer Parteien auf gute Plätze gebracht.
    B. Sanders ist mit grosser Trickserei der Partei aus dem Rennen geworfen worden. „Weiter so mit H.C.!“ war deren Devise. Und genau dieses „weiter so!“ hat den Demokraten jetzt den Sieg gekostet.
    Politik ist in den USA seit „Gestern“ nicht mehr gegen die eigene Bevölkerung zu machen. Ob sich das auch in Europa rumspricht?

  2. […] Der Neue im Weißen Haus: Das will Donald Trump sofort anpacken […]

  3. Oker sagt:

    Die Zeit verwirrter alter Frauen läuft endlich ab !

  4. Islamwarner sagt:

    Trumps erste Amtshandlung als amerikanischer Präsident? Er wird eine schwarze Familie aus dem Weißen Haus werfen.

  5. Peter Werner sagt:

    > Außerdem soll China als Währungsmanipulator gebrandmarkt werden.

    Na, DA hat Trump sich ja was vorgenommen…

    Daß China ein Währungsmanipulator ist, das ist ja offensichtlich. Aber was stellt sich Donald Trump denn unter „brandmarken“ vor? Welche Konsequenzen will er ziehen? Wenn man was gegen die chinesischen Währungs-Machenschaften tun könnte, dann hätten es andere ja schon getan.

    Gerade WEIL ich Donald Trump Erfolg wünsche, würde ich es lieber sehen, wenn er seine Aktivitäten auf ein etwas erfolgversprechenderes Gebiet verlagern würde…

  6. Frank Deutschpatriot sagt:

    Ich habe so gezittert, war auch die ganze Nacht vorm Fernseher (ZDF-Wahlarena oder wie die Sendung hieß……. natürlich war da nicht einer pro Trump, nur linke, maximal noch Gutmenschen). Doch dann kam die Freude, weinte sogar… vor Freude. 🙂 Doch habe ich nun, wo Herr Trump auf einmal so ruhig und brav vor die Kameras trat – und auch so sprach, schon erhebliche Zweifel, dass er auch als Präsident der Hardliner sein wird, den er im Wahlkampf vorgab, zu sein. Denn ein jedes Volk braucht einen Hardliner, der es beschützt – das geht halt nur mit einem Hardliner, so schade das auch ist. Aber das zeigen ja unzählige Erfahrungsberichte bzw. Beobachtungen.

    Herr Putin ist ein Top-Hardliner. Allerdings ein sehr überlegter. Aber dass eine schließt das andere ja nicht aus, bzw. ist es ja schon immer besser, bzw. ratsam, beim „Harlinern“ überlegt vorzugehen, in kriegerischen Auseinandersetzungen ist das ja auch so.

    Nur, meiner werten und geliebten deutsche Landsleute, davon haben wir hier nichts, wir müssen uns selbst ,,kümmern“. Weder ein Herr Trump, noch ein Herr Putin werden hier ausmisten. Das sollte jedem von Euch klar sein. Ich schreibe dass, weil es im Internet (soziale Netzwerke) generell, aber auch hier speziell, sehr oft so rüberkommt, als glaubt der Deutsche, oder eben Ihr hier, dass Herr Putin uns bezüglich der „Brut“ hilft. Das wird es sicher nicht. Uns wird aber keiner helfen. Daher ist und bleibt es an uns!

  7. bayer sagt:

    Kann man nur hoffen, dass Trump bis Januar kein „Unfall“ oder ein plötzlicher Herztod ereilt….

    Ich glaube, dass er jetzt so richtig in Fahrt kommt und auch sehr überlegt handeln und sich äußern wird.

  8. Bin gespannt wie die Schmierlappen von der Lügenprestituierten und Zwangsfernsehen-Hetzer, die Drehung von Hexenverfolgung zum Schleimspur legen, hinbekommen !?

  9. Reinhard L. sagt:

    Trumps Wahl bedeutet nichts weniger als den baldigen Untergang des – noch – herrschenden alten Machtkartells. Für unsere korrupten „Eliten“ brechen
    bald wahrhaft schreckliche Zeiten an!

  10. Fackelträger sagt:

    BRAVO! Ein Hoch auf Mister Trump!

    Wahrscheinlich wird Merkeldeutschland die armen abgeschobenen Unschuldslämmer gerne aufnehmen. Das sind wir doch der internationalen „Menschenwürde“ schuldig.

  11. Hermann sagt:

    Noch ein Plus für Trump: Er hat die Klimalüge erkannt!

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