Asyl-Ansturm: AOK fordert mehr Geld wegen der Mehrausgaben für „Flüchtlinge“

26. September 2016

Die steigenden Kosten für Asylanten veranlaßen die Krankenkassen, höhere Steuerzuschüsse vom Staat zu fordern. Anderenfalls drohten Beitragserhöhungen für alle Versicherten. Als erste Krankenkasse wagte sich nun die AOK Rheinland/Hamburg mit dieser Verlautbarung an die Öffentlichkeit.

Der Chef der AOK Rheinland/Hamburg, Günter Wältermann, sagte gegenüber der „Rheinischen Post“: „Für einen Arbeitslosengeld-II-Empfänger zahlt die Bundesagentur aktuell 90 Euro im Monat an die Krankenkassen. Die durchschnittlichen monatlichen Kosten liegen aber bei 138 Euro.“ Es sei unabdingbar, diesen Beitrag dauerhaft zu erhöhen und aus Steuermitteln zu finanzieren.

„Andernfalls schultern Beitragszahler alleine eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen und Langzeitarbeitslosen“, so der AOK-Rheinland-Chef.

Bereits vor einigen Monaten hatte die Bundesregierung verkündet, im nächsten Jahr zusätzlich eine Milliarde Euro aus den Rücklagen des Gesundheitsfonds an die Krankenkassen auszuschütten, um mit diesen Mitteln die durch den Asyl-Ansturm stark anwachsenden Kosten für ALG-II-Empfänger aus dem Kreis der „Flüchtlinge“ aufzufangen. (sp)

 

Bildquelle: Pixabay/Gemeinfrei

4 Kommentare

  1. BADEMEISTER sagt:

    Es wird für uns DEUTSCHE wenn es so weitergeht nicht mehr viel übrigbleiben.
    Wir müssen erst die welt noch retten.

  2. Pack sagt:

    Da sind wieder Einige der Lüge überführt … „Es wird keine Steuererhöhungen deshalb geben !“

  3. Ole sagt:

    War doch klar. Die Kassen leeren sich. Aufruf an alle Deutschen: Zahlungen aller Art einstellen!

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