Paris. Ein glanzvolles Revival sieht anders aus: Fast vier von fünf Franzosen, nämlich 79 Prozent, wollen Nicolas Sarkozy nicht noch einmal als Staatspräsidenten. Dieser hatte kürzlich seine Präsidenten-Kandidatur für die französischen Republikaner, die größte Oppositionspartei, angekündigt.
Wie die Zahlen einer Umfrage des Meinungsinstituts Elabe im Auftrag des Senders BFMTV zeigen, sind die Franzosen davon wenig begeistert. Denn 54 Prozent der Befragten wollen Sarkozy demzufolge unter keinen Umständen als neuen Staatschef, 25 Prozent würden dies eher nicht bevorzugen. Für Sarkozy sprachen sich gerade einmal 21 Prozent aus, darunter neun Prozent „auf jeden Fall“.
Sogar die Anhänger der Rechten und Zentristen unterstützen in ihrer Mehrheit, nämlich zu 54 Prozent, nicht den früheren Präsidenten. Bei dieser Klientel liegt der frühere Premierminister und heutige Bürgermeister von Bordeaux, Alain Juppé, vorn.
An Sarkozy schätzen zwar 73 Prozent der Befragten seine „Entschiedenheit“, gleichzeitig wird ihm aber nur von 23 Prozent „Aufrichtigkeit“ attestiert.
Die französischen Präsidentschaftswahlen finden im Frühjahr 2017 statt. Die große Unbekannte im Spiel ist die Vorsitzende des Front National, Marine Le Pen, der allgemein prognostiziert wird, daß sie in die Stichwahl gelangt. (mü)
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Falsch. Sie müssen nur die Vorzeichen der Umfrage verändern und schon haben wir Merkel-Politbüro-Ergebniss:
80 + % wollen nichts anderes als den Zwerg Sarko.
Sie haben von diversen Kaspern die Nase voll.
Sie wollen eine(n) bodenständige(n) Regierungschef(in).
Vive la France.