FPÖ bleibt hart: „Sozialleistungen nur für österreichischen Staatsbürger!“

14. August 2016
FPÖ bleibt hart: „Sozialleistungen nur für österreichischen Staatsbürger!“
National
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Foto: Symbolbild

Wien. In Österreich eskaliert der Streit um die Alimentierung ausländischer Sozialhilfebezieher. Die FPÖ bekräftigt jetzt ihre Forderung, Sozialhilfe nur einheimischen Bedürftigen zukommen zu lassen.

Allein im rot-grün regierten Wien erhalten derzeit 76.389 Ausländer eine monatliche Mindestsicherung bis zu einer Höhe von 837,76 Euro. Während die SPÖ jede Änderung als „unsozial“ verweigert, fordert FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache jetzt unverzügliche Reformen. Strache: „Sozialleistungen stehen nur den österreichischen Staatsbürgern zu.“

Weiter wird Strache in österreichischen Medien mit der Feststellung zitiert: „Wir brauchen wirklich keinen Zuzug Zehntausender unqualifizierter Arbeitskräfte nach Wien. Unser Sozialsystem kann diese Massenzuwanderung nicht mehr verkraften.“

Kritiker der derzeitigen Regelung machen eine überzeugende Rechnung auf. Erhalten die nur in Wien lebenden 76.389 nicht-österreichischen Mindestsicherungsbezieher im Schnitt nur 600 Euro, so kostet das im Jahr bereits 550 Millionen Euro, also mehr als eine halbe Milliarde. Im Monat fallen für die Steuerzahler somit 45,83 Millionen Euro an Kosten an, das sind 1,5 Millionen Euro pro Tag oder 62.500 Euro in jeder Stunde.

Dazu FPÖ-Chef Strache: „Die Kostenaufstellung zeigt doch ganz klar: Jede Weiterführung der Sozialhilfe für Nicht-Österreicher ist ein kompletter Wahnsinn – vor allem im ohnehin exorbitant hoch verschuldeten Wien.“ (mü)

6 Kommentare

  1. Elle Gadier sagt:

    Ich habe die Bücher von Ulfkotte, Sarrazin, Prof. Sinn, R. Wendt und Prof. Demmler und Buschkowsky gelesen. Darin werden die Zahlen genannt, die uns die sogenannten „Bereicherer“ und vermeintlich so gut ausgebildeten Menschen aus Syrien, Irak, Afghanistan und anderen Ländern in den nächsten Jahrzehnten kosten werden. Mir wird schwindlig beim Anblick dieser vielen Milliarden, so etwas kann kein Land verkraften, anstatt unsere Rentenkassen zu füllen, leeren sie sie und werden außerdem noch kriminell und massakrieren unsere Bevölkerung. H. C. Strache hat Recht, mit dem was er fordert, bestenfalls Sachleistungen an Flüchtlinge, aber kein Bargeld mehr, mit dem sie ihre Familien zu Hause unterstützen und nach Beendigung der Konflikte werden sie in ihre Heimat abgeschoben. Dort können sie dann zum Aufbau ihrer Länder beitragen. Wir haben genug arme Menschen in der EU, die unserer Hilfe bedürfen, wir brauchen keine Asylanten, die schmarotzen und marodieren.

  2. Scripted Reality sagt:

    Flüchtlinge haben nur Anspruch auf ein Zelt, 3 Mahlzeiten und medizinische Notversorgung durch die UNO, bis deren Fluchtgrund abgeklungen ist.

    Alles andere ist Betrug am Steuerzahler,den man jahrzehntelang ausgenommen hat und dessen Altersvorsorge ebenfalls Suppenküchen-„Niveau“ in naher Zukunft errichen wird bzw. schon erreicht hat.

    Wenn Wohlstandsverwahrlosung,Migration,Demographie,Evolution und Darwinismus aufeinandertreffen,dann sieht es nicht gut für Demokratie und Humanismus aus.

    Ist die BRD im Radius von 2000km nur von Diktaturen umgeben?
    Oder kommen die zweibeinigen Geschenke mit hartnäckigen Sitzfleisch wegen des schönen Wetters und der sympathischen Einwohner?

    Warum schweigen die Einheitsvolkskammerparteien und die Mediencamarilla über die Kosten ?

    Woher kommt plötzlich all das Geld? Hat Schäuble es in seiner Schublade gefunden?

    Erschreckend ist die Naivität und Duldungsstarre des Steuer- und Stimmviehs.

  3. Renate Hepher sagt:

    Danke Herr Strache/Hofer dass Sie sich fuer uns einsetzung. Was fuer eine Verblendung unserer Koalition.

  4. Carolin Weisbrod sagt:

    Schön und gut, aber was ist z.B. mit Nicht-Österreichern, die hier arbeiten und mal arbeitslos werden für einen gewissen Zeitraum? Kriegen die dann keine Sozialleistungen?Oder wie ist das gemeint?
    Ich z.B. bin Deutsche und arbeite hier seit 5 Jahren…

  5. Berti Stein sagt:

    Eine solche Rechnung funktioniert nur dann, wenn man auch die Fakten kennt und das sind bloß die direkten Kosten.
    Ich wollte gerne mal wissen, wie teuer die ganzen Zuwanderer sind, also nicht bloß auf eine stadt bezogen.

  6. Paulus von Korinth sagt:

    Wenn man
    zum Bezug von Sachleistungen überginge, wäre der komplette Asylantenspuk innerhalb einer Woche vorbei.
    Nicht nur in Österreich sondern in ganz Europa.
    Dann allerdings würde die Asyl – un Flüchlingsindustrie nichts mehr
    in die Taschen wirtschaften können.

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