Umfrage: Viele Amerikaner sind autoritär und mögen den Islam nicht

28. Juni 2016
Umfrage: Viele Amerikaner sind autoritär und mögen den Islam nicht
International
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Foto: Symbolbild

New York. Während die amerikanischen politischen und medialen Pseudo-Eliten fernab der Realitäten Schwulenbars zu Nationaldenkmälern erklären, stehen traditionelle und konservative Positionen im einfachen Volk weiter hoch im Kurs. So hat der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump mit seinem Anti-Islam-Kurs einen Nerv der Amerikaner getroffen. Das bestätigt eine aktuelle Umfrage, der zufolge eine stattliche Mehrheit von Trumps Landsleuten wenig vom Islam hält.

Eine Umfrage des Public Religion Research Institute und der Brookings Instution enthüllt: etwa 55 Prozent der Amerikaner sind der Auffassung, daß ihre Kultur durch „ausländische Einflüsse“ bedroht sei und deshalb verteidigt werden müsse. Besonders weit verbreitet ist diese Einstellung mit 62 Prozent bei der weißen „Arbeiterklasse“.

Etwa 57 Prozent der Amerikaner sind außerdem der Ansicht, daß der Islam mit den „amerikanischen Werten“ nicht kompatibel sei. Bei den Republikanern ist die Unterstützung für diese Haltung besonders groß – 79 Prozent. Bei den Trump-Unterstützern denken sogar bei 83 Prozent so. Demgegenüber denken 55 Prozent der Demokraten, daß der Islam kompatibel sei mit den amerikanischen Werte“.

Der Umfrage zufolge sind 69 Prozent der Republikaner außerdem autoritär eingestellt (gegenüber 55 Prozent bei den Demokraten). Besonders hoch ist eine „autoritäre Orientierung“ mit 54 Prozent bei den weißen Amerikanern. (mü)

2 Kommentare

  1. Oliver sagt:

    Wir bekommen Amerika erklärt und die Sichtweise der Sozen.
    ISlam ist keine Religion, sondern eine Politische IDeologie und Staatsdoktrin. Hoffentlich kommen solche „Trumps“ auch in Europa durch

  2. Dummdeutschland hat fertig sagt:

    Kein denkender Mensch kann diese Steinzeit-Pseudoreligion mögen.
    Deshalb ist man noch lange nicht autoritär.

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