Niedersachsen: Region Hildesheim/Göttingen ist Schwerpunkt der Islamisten-Szene

28. Mai 2016
Niedersachsen: Region Hildesheim/Göttingen ist Schwerpunkt der Islamisten-Szene
National
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Foto: Symbolbild

Hannover. Die Region Hildesheim/Göttingen hat sich zum Islamisten-Schwerpunkt im Bundesland Niedersachsen entwickelt. Ein Drittel der im letzten Jahr ausgereisten Dschihadisten stammt aus dem Raum.

Zudem stieg die Zahl der Salafisten in dem norddeutschen Bundesland von 400 im Jahr 2014 auf derzeit 540. Das teilte Landesinnenminister Boris Pistorius (SPD) bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes am Donnerstag mit. So stammen fast alle der 75 ausgereisten Dschihadisten aus muslimischen Migrantenfamilien. Jedoch sei die Zahl der Ausreisen in den Nahen Osten, wo die Islamisten für die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) kämpfen wollen, rückläufig, schreibt „Die Welt“.

Pistorius sorgt sich jedoch davor, daß die radikalen Islamanhänger in ihrer Heimat Anschläge verüben könnten. So erinnerte der SPD-Politiker an den Fall einer 15jährigen Salafistin, die vor wenigen Monaten einen Polizisten in Hannover schwer verletzte.

Zudem gehe von 26 Rückkehrern aus den Kriegsgebieten in Syrien und dem Irak eine reale Gefahr aus. (ag)

Ein Kommentar

  1. Emma D. sagt:

    Als Gegengewicht die gute Nachricht: Der politkorrekte Beitrags-Räuber BR (alias Bayerischer Rundfunk) räumt Erfolge der AfD an Hochschulen ein.
    An Hochschulen werden die meisten „Multiplikatoren“ herangebildet oder, wenn dort Umerziehung und Dummerziehung betrieben werden, herangezüchtet. Ob es die AfD-Uni-Gruppen schaffen, die oft von Big-Brotherei sogar sprachlich verseuchten Studiengänge, Seminare und Vorlesungen wenigstens von der angriffskriegsglobalistischen Englisch*** zu befreien?

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