AfD-Vize Gauland: „Wir sind keine christliche Partei. Wir sind eine deutsche Partei, die sich bemüht, deutsche Interessen wahrzunehmen“

24. Mai 2016
AfD-Vize Gauland: „Wir sind keine christliche Partei. Wir sind eine deutsche Partei, die sich bemüht, deutsche Interessen wahrzunehmen“
Kultur & Gesellschaft
12
Foto: Symbolbild

Potsdam. Der stellvertretende AfD-Bundesvorsitzende Alexander Gauland betonte in einem Gespräch mit der „ZEIT“-Beilage Christ und Welt, daß seine Partei nicht das Christentum verteidige, „sondern das traditionelle Lebensgefühl in Deutschland, das traditionelle Heimatgefühl“. Unmißverständlich hielt Gauland, der Landeschef der AfD-Brandenburg und Fraktionsvorsitzender im Potsdamer Landtag ist, fest: „Wir sind keine christliche Partei. Wir sind eine deutsche Partei, die sich bemüht, deutsche Interessen wahrzunehmen.“

In diesem Zusammenhang übte er harsche Kritik an den christlichen Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland: „Wenn diese Flüchtlingspolitik das Programm der Kirchen ist – dann gebe ich offen zu: Ich bekämpfe das Programm der Kirchen.“ Gauland wirft den Amtskirchen grundsätzlich vor, „daß sie den Moden hinterherlaufen“, insbesondere die Evangelische Kirche, die versucht „den Mainstream christlich zu legitimieren“, indem sie sich „feministisch-ökologisch und links-grün“ positioniere.

Der AfD-Vize zeigte sich kämpferisch, als er ausführte, daß es darum gehe, die eigene „kulturelle Tradition“ gegen eine „raumfremde Einwanderung“ aus dem islamischen Raum entschieden zu verteidigen. Statt „christlich“ verwende er daher den Begriff des „Abendlandes“, so Gauland, der dies historisch begründete: „Mit dem Sieg über die Türken vor Wien 1683 haben wir eine klare Trennung zwischen dem Abendland und den osmanisch-muslimisch besetzten Territorien bekommen.“ (sp)

 

12 Kommentare

  1. Nurmal So sagt:

    Es wäre schön, wenn Hr.Gauland in einer seiner nächsten Talkrunde auch mal den Mund aufbekommt und wenigstens den Versuch unternimmt, einmal auszuteilen.

  2. vratko sagt:

    Das Christentum, wie es heute von den großen Kirchen „vorgelebt“ wird, ist nicht verteidigenswert, weil es sich nahezu komplett auf dem Holzweg befindet!! Egal, was andere dazu sagen, Gott ist gut und gerecht, aber was die Menschheit daraus gemacht hat und als was für eine auch geartete Religion bezeichnet, ist schlicht und einfach nur zum Ko***! Jeder Versuch des Menschen, das Paradies wieder her zu stellen ist nur ein weiterer Pflasterstein in die Hölle!!!!

  3. Vafti sagt:

    Nur so muss es sein und nicht anders !
    Es muss uns nur um Deutschland gehen,denn nichts ist so gefährdet,wie unsere Heimat in diesem Jahr !

    Ich hoffe,das die AfD und Herr Gauland diese Direktive auch überall durchsetzt…

    denn die Einheitsfront von Linken,Grünen,Gewerkschaften,und auch Christen….ist so haarsträubend,
    das ich mich wundere,wie sehr die Deutschen noch zu diesen Flutparteien halten können !

    Warum wenden sich die Deutschen nicht und wählen diesmal AfD ?
    Wär doch mal was, plötzlich 60 % zu haben,oder ?

    Deutschland und unserem Volk würde so ein Wahlergebnis sehr gut tun !

    Gruß an alle Deutschen, Vafti

  4. Thomas Schramm sagt:

    Endlich.

    Die religiöse und atheistisch-materialistische Verblödung in Deutschland gehört beendet.

  5. Der Rechner sagt:

    Für diese Klarstellung können alle nichtchristlichen Deutschen Gauland nur dankbar sein.

    Schließlich ist auch das Christentum letztlich nichts weiter als ein orientalischer Import.

    Echt deutsch sind nur das Heidentum und die Aufklärung. Wobei ich den inneren Zusammenhang zwischen Reformation und Aufklärung gar nicht in Abrede stellen will. Die Geschichte bewegt sich oft nicht geradlinig.

  6. Lotse sagt:

    1683 haben die Muselmanen richtig einen auf die Mütze gekriegt und haben sich

    nach der Schlacht am Kahlenberg verzogen.

    Das deutsche ,,Politiker“ jetzt mit daran beteiligt sind,die Islamisierug

    meiner Heimat zu forcieren und an maßgeblicher Stelle zu fördern,PFUI TEUFEL.

  7. Erik Wecht sagt:

    Wer wird schon die schlimmsten Feinde der deutschen Bruderstämme unterstützen? Mit der Zerstörung der Donar-Eiche in Geismar fing die Überfremdung an.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.