Prozeßauftakt wegen Vergewaltigung: Asylant bestreitet stichhaltige Tatvorwürfe

11. Februar 2016
Prozeßauftakt wegen Vergewaltigung: Asylant bestreitet stichhaltige Tatvorwürfe
National
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Foto: Symbolbild

Hannover. In der niedersächsischen Landeshauptstadt begann am Dienstag ein Vergewaltigungsprozeß gegen einen 37jährigen „Flüchtling“ aus Algerien. Redha M. wird vorgeworfen, sich im Sommer vergangenen Jahres in zwei Fällen an Frauen vergangen zu haben.

Im ersten Fall, der sich im Juli 2015 ereignete, konnte eine Vergewaltigung durch zufällig anwesende Zeugen verhindert werden. Der Tatverdächtige konnte damals entkommen. Beim zweiten Angriff vollzog der Angeklagte die Vergewaltigung und verletzte das Opfer dabei durch Schläge. In diesem Fall konnten Zeugen Redha M. überwältigen und festhalten. Gegenüber dem Gericht bestreitet er insbesondere die zweite Tat. Er konnte allerdings nicht erklären, wie sein Blut an den Tatort und seine Hautzellen in den Körper der 24jährigen Frau gekommen sein könnten.

Das Vergewaltigungsopfer, eine Studentin aus Hannover, schilderte die Tat und die damit verbundene Brutalität des Angreifers wie folgt: „Er sprach mit sich selbst, sagte: ‚Inschallah!‘ (arabisch: „so Gott will“, Anm. d. Red.). Danach fragte er mich, ob es gut war, ob es mir gefallen habe.“ Sie ist bis heute in psychologischer Betreuung, da sie das Verbrechen noch nicht verarbeiten konnte. (ag)

Ein Kommentar

  1. Der Rechner sagt:

    Wenn ich an das Opfer denke und mich auch nur ansatzweise und soweit möglich gedanklich in seine Situation versetze, dann wird mir wirklich übel.

    Es wäre wünschenswert, wenn die Redaktion an diesem Fall „dranbleiben“ würde.

    Insbesondre Urteil, Urteilsbegründung, eventuelle Rechtsmittel und ggf Ausgang der Berufung wären von Interesse, sowie auch Aufenthaltsstatus nach Strafverbüßung.

    Schluß mit unkontrollierter visafreier Einreise!

    Weg mit Merkel!

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