Nach linken Krawallen: Polizei will die Straßen nicht dem „linken Mob“ überlassen

7. Februar 2016
Nach linken Krawallen: Polizei will die Straßen nicht dem „linken Mob“ überlassen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. In Berlin hat erneut ein vermummter Mob Autos angezündet und demoliert. Der Berliner Innensenator Frank Henkel nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht von „Terroraktionen“ linker Chaoten. Die Polizei geht derzeit von etwa 50 bis 100 Tätern aus.

Die Polizei ermittle auf Hochtouren, um die Täter zu ergreifen, unterstrich Henkel. „Wir werden dem linken Mob nicht die Straßen überlassen.“

Bereits die zweite Nacht in Folge waren Maskierte randalierend durch Straßen gezogen und hatten zahlreiche Autos demoliert. In beiden Fällen gab es weder Verletzte noch Festnahmen. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz ermittelt.

In einem Bekennerschreiben auf einer von Linken und Autonomen genutzten Webseite war von einem „sozialdemokratischen Volksfahrräderkommando“ die Rede, das die fragliche Straße besucht und „dort Luxuskarren entglast und warm verschrottet“ habe. In Berlin gibt es immer wieder Aktionen mutmaßlicher Linksautonomer gegen vermeintliche „Luxussanierungen“ von Wohngebieten. (mü)

9 Kommentare

  1. Lucki sagt:

    Der Mob hat längst die Hoheit über den öffentlichen Raum erlangt.
    Das Wischi-Waschi Getue einer ehemals als Polizei zu bezeichnenden Ordnungsmacht, die Unwilligkeit der Justiz durchzugreifen, die beschönigend
    verharmlosenden Reden von Politclowns haben dafür gesorgt.
    Es bedarf vieler Bürgerwehren um sich als Bürger zu wehren.
    Die werden kommen. Ob das Politpack das will oder nicht.
    Wir werden es sehen und dann bricht sich die Wut Bahn.

    • Sir Toby sagt:

      Ja, aber die Bürgerwehren dürfen sich nur auf jeweils ihren kleinen Bereich beziehen – jedenfalls so lange wie das Regime bzw. seine Exekutive noch handlungsfähig ist. Und daß sie das ist, wirst du spätestens dann erleben, wenn Kräfte, die regimefeindlich sind, sich im öffentlichen Raum wehrhaft zeigen und etablieren wollen sollten.

      Jüngstes Beispiel: Die Hogesa-Demo in Köln. DA waren plötzlich tausende von Polizisten vorhanden … und die hatten auch keinerlei Probleme ‚handfest‘ durchzugreifen bzw. Gründe für den vorzeitigen Demoabbruch zu provozieren. Gib dich da mal keinen falschen Hoffnungen hin: DIE können noch ziemlich laaaange durchhalten – im Zweifelsfall: Bis zum Letzten von uns!!

  2. Nack sagt:

    Deshalb: Mehr Anstrengung „im Kampf gegen …“!

  3. besseranonym sagt:

    Eines habe ich mit den Linken gemeinsam: Ich fühle mich von der Regierung komplett verarscht. Eigentlich sollte man sich mal zusammentun, um diesen Volksverrätern mal das Fürchten beizubringen.

    • Sir Toby sagt:

      Der Unterschied ist nur der: DU hast nicht die Situation geschaffen, in der diese Regierung überhaupt entstehen konnte … ja,deren Ausdruck sie notwendig ist – sondern genau die Linken, mit denen du jetzt ‚zusammengehen‘ möchtest. Keine gute Idee …

  4. Der Rechner sagt:

    Verdeckte Ermittler gibt es anscheinend nur noch im Fernsehen.

    Kein Wunder – die Polizei wird – soweit nicht sowieso abgebaut – als Dienstleister für Fachflüchtlinge verwendet.

    Ob die Kohle für den erforderlichen Ausbau der polizeilichen Infrastruktur so reichhaltig und spontan bereitgestellt wird wie für die Fachflüchtlingsversorgung darf auch bezweifelt werden.

    Ganze 0,7% des BIP (21 Mrd) gibt Deutschland für die Polizei aus – 1,0% sind es im EU-Durchschnitt.

    https://www.welt.de/wirtschaft/article149081452/So-wenig-Geld-steckt-Deutschland-in-den-Terrorschutz.html

    Die Fachflüchtlingsversorgungskosten dürften sich dieses Jahr auf 30 Milliarden belaufen, nach 15 Milliarden 2015.

    Nur mir Reden ist es nicht getan, Herr Henkel.

    • Sir Toby sagt:

      Diese 07% wären doch mehr als ausreichend, wenn man eine normale Gesellschaft hätte … und nicht ein Dauerexperiment manisch-ideologischer Linker, die nur einen Lebenssinn überhaupt akzeptieren können: Die Suche nach der optimalen (= absolut gerechten, repressionsfreien … usw. usw.) Gesellschaft. Respektive deren ‚Verwirklichung‘. Dagegen hilft wirklich nur noch: Zusammenbruch! Schlicht und einfach faktischer Zusammenbruch aller Strukturen, die diesen etablierten und organisierten Wahnsinn mit den Früchten ihrer Arbeitsleistung seit Jahrzehnten füttern. Und dann? Muß jeder sehen wie er überlebt! Futter? Aus dem eigenen Garten oder vom Schwarzmarkt. Hab keinen Garten und nix zum Tauschen für den Schwarzmarkt! Das sieht üüüübel aus … gaanz üüübel! Nur auf diese, zweifellos brutale, Weise, wird sich in diesem Irrenhaus noch mal etwas neu entwickeln können, das die Bezeichnung ‚lebensfähig‘ tatsächlich verdient…

  5. Spreewacht sagt:

    Also:

    bei „ntv“ resp. „N24“ (öffentlich-rechtlicher, antideutscher Dreck ala „ARD&ZDF&Co ist bei mir nicht mal mehr einprogrammiert) war in den 17 Uhr Nachrichten nur von ominösen „Gewalttätern“ die Rede – natürlich o h n e jeglichen politisch linksextremen Hintergrund!!!

    Ich tippte natürlich sofort auf japanische o. australische Touristen, die da gaaaanz bestimmt den bunzeldeutschen (Unrechts-) Staat einmal mehr brutalstmöglich herausfordern wollten 😉

    Oder sonst natürlich gaaaanz pööööse „Rechte“????

    Nun waren es offenbar doch wieder (nur) ein paar autonome Linksfaschisten:

    na dann ist ja alles gut, die werden doch wohl noch ein bischen „RAF“ spielen dürfen…

    Ergo:

    jegliche auf-rechte Kritik an diesen „Aktionen“ linksextremer Nationalmasochisten gehört (selbstverständlich) härter bestraft als die Tat (Abfackeln von Autos etc.) als solche!

    Meine Güte, Herr Innensenator Henkel:

    was sind Sie nur für ein erbärmliches Stück nationalmasochistische „Sch….“ ggü. den einst so gnadenlosen CDU-Kämpfern für Recht & Ordnung in Berlin:

    H. Lummer oder J. Schönbohm (beide auch Innensenatoren für die damals noch auf-rechte CDU)!!!

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