Evangelische Kirche: Segnung homosexueller Paare bleibt nicht ohne Widerspruch

2. Dezember 2015
Evangelische Kirche: Segnung homosexueller Paare bleibt nicht ohne Widerspruch
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Detmold. Nach dem Beschluß, daß nun auch homosexuelle Paare den Segen der evangelischen Kirche bekommen sollen, regt sich Widerstand. In der lippischen Landeskirche ist der Streit darüber offen ausgebrochen.

Der Kirchenvorstand der Gemeinde Kalletal-Hohenhausen hat in seinem Gemeindebrief Stellung gegen den Beschluß der Synode bezogen. In der Begründung der Gemeinde heißt es, Homosexualität widerspreche dem Willen Gottes, gebe eine falsche Orientierung und sei keineswegs ein unveränderliches Schicksal. Weiter fragt der Gemeindebrief, ob in Zukunft möglicherweise auch Pädophilie, Polygamie und Sodomie als normal anerkannt würden.

Laut WDR distanziert sich die lippische Landeskirche von dem Gemeindebrief. Man wolle jedoch Alternativen anbieten, sollten sich Gemeinden weigern, die Segnungen von Homosexuellen vorzunehmen. (ag)

9 Kommentare

  1. derKaiser sagt:

    meiner meinung nach sollte es keine gleichgeschlechtlichen ehen geben!
    gleichgeschlechtliche paare dürften keine Kinder adoptieren!
    gleichgeschlechtliche paare dürften in der öffentlichkeit nicht hänndchen halten oder andersweitig „zärtlichkeiten“ austauschen! das sollte man alles unter strafe stellen.
    dafür das wir christen sind, gibt es keine werte mehr in europa!!! all unsere werte sind im genderwahn untergegangen!!!! das was europa ausmacht ist verlorengegangen.

  2. Michael Klumpert sagt:

    Sagt das Merkel zur Käsfrau: „Du machst sie dumm, ich mach sie arm.“

  3. Deutsche Eiche sagt:

    „Weiter fragt der Gemeindebrief, ob in Zukunft möglicherweise auch Pädophilie, Polygamie und Sodomie als normal anerkannt würden.“

    Wann habe ich zuletzt so klare Worte von einem evangelischen Kirchenvorstand vernommen?

    Hätte die evangelische Kirche in den letzten Jahrzehnten bloß eine so klare Sprache im Gegenwind der politischen Korrektheit geführt: sie wäre heute noch ein Bollwerk gegen Amerikanisierung und Deutschfeindlichkeit.

    • olli sagt:

      Leider greift die Verflachung auch immer mehr in freikirchlich-baptistische, vormals bibeltreu-evangelikale sowie pfingstlich-charismatische Gemeinden über.

      Ausnahmen wie Frau H. M. (vormals Pegida Frankfurt) in Frankfurt bestätigen die Regel.

    • IHM sagt:

      von einer evangelischen Kirche (wie sie eigentlich sein sollte) kann man fast nichts mehr erkennen- ein Glück , es gibt noch bibeltreue Pastoren- der Rest ist zu einem buntem, gutmenschlichen Verein degeneriert, der die Grundlagen des Glaubens verworfen hat. Aber der Abfall war schon prophezeit.

    • Deutscher Patriot sagt:

      Dem muss ich vollumfanglich zustimmen.

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