Asyl-Ansturm: Osteuropas Staats- und Regierungschefs sprechen Klartext

7. September 2015
Asyl-Ansturm: Osteuropas Staats- und Regierungschefs sprechen Klartext
International
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Foto: Symbolbild

Während EU-Repräsentanten und BRD-Politiker dem Asyl-Ansturm mit einer schrankenlosen „Willkommenskultur“ begegnen, gibt es ernsthaften Widerspruch gegen die Einwanderungsströme derzeit nur aus der Visegrád-Gruppe, einer losen Kooperation der Staaten Ungarn, Tschechien, Slowakei und Polen.

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico erklärte kürzlich: „Wir werden nicht bei der verrückten Idee mithelfen, alle mit offenen Armen aufzunehmen.“ Tschechiens Präsident Milos Zeman stellte klar, daß praktisch alle Asylanten „Wirtschaftsflüchtlinge“ seien, die „sofort zurückgeschickt werden“ müßten, „statt sie in verschiedenen Einrichtungen unterzubringen“. Der 70jährige sprach sogar von einem Einsatz der Armee an den eigenen Grenzen. Sein Vorgänger Vaclav Klaus wurde noch deutlicher: „Wenn Europa Selbstmord begehen will, indem es eine unbegrenzte Zahl an Einwanderern aufnimmt, soll es das tun, aber ohne unsere Zustimmung.“

Und Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán äußerte unmißverständlich: „Die Masseneinwanderung könnte das Antlitz von Europas Zivilisation verändern. Es gibt keinen Weg zurück aus einem multikulturellen Europa, weder zu einem christlichen Europa, noch zu einer Welt nationaler Kulturen.“

Nicht nur die Visegrád-Gruppe, auch andere osteuropäische Länder vertreten eine strikte Haltung gegenüber der Aufnahme von sogenannten „Flüchtlingen“. „Von Tallinn bis Bratislava wird Wert auf die Feststellung gelegt, man sei ja nur ein Transitland. Die meisten Flüchtlinge wollten überhaupt nicht in den armen Osten der EU, heißt es über Landes- und Parteigrenzen hinweg. Umfragen zeigen, daß auch die Mehrheit der Bevölkerung keine Fremden im Land will“, so die WELT online. Estlands ehemalige Außenministerin Kristiina Ojuland sieht angesichts des Asyl-Ansturms das „weiße“ Europa bedroht. (sp)

8 Kommentare

  1. Michael Hinz sagt:

    Ich kann nur jedem empfehlen, sich einmal diesen PodCast anzuhören.

    Er wurde im öffentlich rechtlichen Radio ausgestrahlt. Umso bemerkenswerter sind die klaren Worte, die hier getroffen worden sind.

    Es werden nicht 100.000, auch nicht 1.000.000 oder 10 Mio Menschen kommen, es werden mehrere hundert Millionen sein! 🙁

    Dies ist nur der Anfang des Endes des Europas und Deutschland, wie wir es kennen.

    https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/zwoelfzweiundzwanzig/201509/224732.html

  2. Henry Klim sagt:

    Es gibt doch noch denkende Politiker in Europa. Erstaunlich klar stellen sie die Befürchtungen vieler Menschen öffentlich.

  3. Emma D. sagt:

    NATOdes-Obamerkel bereitet die menschenmateriellen Grundlagen für den 3. Weltkrieg vor:
    https://de.sputniknews.com/panorama/20150907/304178603.html
    Obamerkels Beitragsräubermedien schweigen oder lügen.
    Was tun? Eine Empfehlung: https://youtu.be/J9n2-9Ie0OE

  4. Perlentaucher sagt:

    Na bitte, es geht doch, die Wahrheit auszusprechen. Warum tut sich die Merkel so schwer damit?!

    • Der Rechner sagt:

      Weil sie dann das totale scheitern ihrer Politik eingestehen müßte.

      Deshalb gutmenscht sie weiter nach dem Motto: Es werden doch hoffentlich keine 10 Millionen werden.

      • Exonent sagt:

        Doch es werden 10 Millionen werden… Ich hab heute eine syrische Familie mit mind. 5 Kindern gesehen, gut 2 davon nur Mädchen, und eine schwangere Afrikanerin. Was glaubst Du wohl was „unsere neuen Freunde“ in kalten deutschen Wintern machen werden?? Es droht ein exponentielles Wachstum unter den günstigen Sozialstaats-bedingungen zusätzlich verstäkt..

  5. zombie1969 sagt:

    Ein Blick auf die Insel Lesbos!
    Dort bricht gerade die Hölle los.Täglich gewalttätige Kämpfe zwischen Afghanen, Irakern, Syrern etc. Bürgerkriegsähnliche Szenen, vor denen die Flüchtlinge angeblich fliehen, spielen sich nun bereits auf europäischem Boden ab. Das Eigentum der Insel-Bewohner wird nicht respektiert. Die Polizei kann wegen Überlastung selbstverständlich nicht zu Hilfe kommen.

  6. Der Rechner sagt:

    Die polnische Regierung spricht mit gespaltener Zunge:

    Wenn Großbritannien die Zahlung von Kindergeld für in Polen lebende Kinder polnischer Migranten abschaffen will, dann wird bei der EU-Kommission protestiert.

    Migration nach Polen ist schlecht – polnische Migration nach Westeuropa hingegen gut.

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