Krim-Krise: Ukrainische Ex-Regierungschefin Timoschenko will Russen erschießen lassen

25. März 2014

Foto: Wikimedia/Vladimir Yaitskiy, CC BY-SA 2.0

Kiew. Die ehemalige ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko hat sich in einem Telefonat mit dem ehemaligen Vizechef des nationalen Rates für Sicherheit und Verteidigung, Nestor Schufritsch, für die „Erschießung verdammter russischer Hunde“ ausgesprochen.

„Ich würde all meine Beziehungen geltend machen und die ganze Welt erheben lassen, damit von Rußland nur ausgebrannter Boden übrig bleibt“, sagte Timoschenko in einem am Montag auf der Videoplattform YouTube veröffentlichten zweiminütigen Gesprächs-Mitschnitt. „Ich bin selber bereit, eine Maschinenpistole in die Hand zu nehmen (…), um diese Hunde samt ihres Anführers kalt zu machen“, so Timoschenko laut der Nachrichtenagentur RIA Novosti vor dem Hintergrund der von Kiew an Moskau abgespaltenen Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Auf die Frage, was mit acht Millionen Russen auf dem Territorium der Ukraine passieren solle, antwortete Timoschenko mit der Aussage, dagegen könnten nur Atomwaffen helfen.

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