Berlin. BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht stellt das Amt des „Ostbeauftragten“ der Bundesregierung in Frage. Bei der Vorstellung des Jahresberichts des amtierenden Beauftragten, des Staatssekretärs Carsten Schneider (SPD), ging sie diesen scharf an. Schneider versuche erfolglos, „den Ostdeutschen ihre berechtigte Unzufriedenheit und Wut auszureden“, sagte sie, und weiter: „Beauftragter und Bericht dienen der politischen Schönfärberei, die den Frustpegel eher nur noch weiter anhebt.“ Der Osten [gemeint ist Mitteldeutschland; d. Red.] brauche keine „Sonderbetreuung“, sondern eine andere Politik, meinte die BSW-Chefin.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Für viel Unmut in den mitteldeutschen Bundesländern hatte vor allem Schneiders Vorgänger Marco Wanderwitz (CDU) gesorgt, der bis 2021 Ostbeautragter war. Er hatte immer wieder mit pauschalen Vorwürfen an die Einwohner der neuen Bundesländer für Schlagzeilen gesorgt. So hatte er etwa im FAZ-Podcast gesagt: „Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, daß sie auch nach dreißig Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind.“ Nur einen kleinen Teil der AfD-Wähler sah er als „potentiell rückholbar“. Man könne nur Bildungsarbeit leisten und auf die nächste Generation hoffen.
Erst im Juni, mittlerweile nicht mehr Ostbeauftragter, hatte Wanderwitz angekündigt, zusammen mit anderen Abgeordneten einen Antrag im Bundestag einzubringen, der zu einem Verbotsantrag gegen die AfD führen sollte. (rk)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
Der „Ostbeauftragte“ der Bundesregierung hat die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß die Deutschen in den mitteldeutschen Bundesländern die „Werte“ der westlichen Gesellschaften wie „Vielfalt“, „Multikulti“ und „Verleugnung der eigenen Kultur“ übernehmen und verinnerlichen.
Aber auf das, was der ehemalige Ostbeauftragte Marco Wanderwitz (CDU) unter „Demokratie“ versteht, können unsere Mitbürger in Mitteldeutschland wirklich verzichten! Zum Schrecken der Altparteien haben bei den jüngsten mitteldeutschen Landtagswahlen unzählige Bürger der AfD und dem BSW ihre Stimme gegeben, nämlich weil sie nicht bereit sind, ihre Identität „an der Garderobe westlicher Dekadenz abzugeben“.
Der klarsichtigen BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht pflichte ich voll und ganz bei, daß das Amt des „Ostbeauftragten“ der Bundesregierung überflüssig ist wie ein Kropf!
Übrigens: Wer wissen will, wie unsere mitteldeutschen Mitbürger ticken, und wieso der Osten so ganz anders ist als der Westen, der schaue sich die Folgen von „alles Klara“ unter Dailymotion im Internet an. Es lohnt sich!