Belgrad. Deutsche Nichtregierungsorganisationen und Stiftungen wie etwa die Konrad-Adenauer-Stiftung haben in der Vergangenheit immer wieder aktiv an Regierungswechseln im Ausland mitgewirkt, so zum Beispiel 2014 beim Maidan-Putsch in der Ukraine.
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Deshalb ist es nicht von vornherein abwegig, was der serbische Präsident Vučić jetzt Organisationen aus Deutschland vorwirft: daß nämlich unter anderem die Grünen und die SPD-nahe Heinrich-Böll-Stiftung die mittlerweile seit neun Wochen anhaltenden Proteste der serbischen Opposition mitfinanzieren. Dies könne auch belegt werden, sagte Vučić und fügte hinzu: „Wenn jemand das Gleiche mit ihnen täte, würde dort eine Revolution ausbrechen.“
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Innenminister Ratislav Gašić wartet außerdem noch mit einem besonderen Vorwurf an die Adresse der Bundesregierung auf – er wirft ihr vor, daß der Mörder des ehemaligen kosovo-serbischen Führers Oliver Ivanovic von deutschen Behörden geschützt werde. Die deutsche Botschaft in Belgrad dementierte das umgehend.
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Vučić plant unterdessen eine nationale Konsultation – also eine Volksbefragung – zur Schaffung einer „Volksbewegung für den Staat“. Dabei möchte er auch die Opposition einbinden. Im übrigen kritisierte er den Westen, der sich für die bedrohten Rechte der Kosovo-Serben nicht interessiere, und nannte den kosovarischen Premierminister Kurti einen unehrlichen und irrationalen Mann. (mü)
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NGOs waren und sind generell ausschließlich dazu da, um missliebige Politiker oder gar Regierungen zu stürzen. Diese demokratiefeindlichen Strukturen arbeiten sozusagen anonym und weitgehend autonom, und niemand von den wirklich Verantwortlichen macht sich die Finger dreckig.