Wien/Warschau. Viele fühlen sich schon wieder an 2015/16 erinnert, als infolge der Grenzöffnung durch die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel mindestens eineinhalb Millionen „Flüchtlinge“ nach Mitteleuropa strömten. Jetzt verzeichnet die EU erneut einen sprunghaften Anstieg der illegalen Einreisen auf der sogenannten Balkanroute. Allein zwischen Januar hat sich nach Angaben der EU-Grenzschutzagentur Frontex die Zahl der illegalen Grenzübertritte gegenüber dem Vorjahr auf 40.675 fast verdreifacht. Und allein im Mai habe es eine Verdopplung auf 12.088 gegeben.
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Die Migranten kommen vor allem aus Afghanistan und Syrien. Frontex nennt keinen Grund für den kräftigen Anstieg. Die Behörde teilt aber mit, daß die meisten Migranten, die über den West-Balkan gekommen sind, sich vermutlich schon länger in der Region aufgehalten und nun den Schritt gewagt hätten. Insgesamt registrierte Frontex in den ersten fünf Monaten des Jahres 86.420 illegale Grenzübertritte, die Hälfte davon auf der Balkan-Route.
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Die mehr als 5,5 Millionen ukrainischen Kriegsflüchtlinge, die seit Beginn des russischen Angriffs in die EU kamen, sind den Angaben zufolge nicht in den Zahlen erfaßt. Die Behörden nehmen allerdings an, daß die meisten von ihnen wieder in ihre Heimat zurückkehren, sobald es die Verhältnisse zulassen. (mü)
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