Kosten explodieren: 116 Milliarden Euro nur für Pensionen der EU-Funktionäre

Wirtschaft

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Brüssel. Die EU ist für Netto-Einzahlerländer wie Deutschland ohnehin ein teures Vergnügen. Aber es gibt immer noch Steigerungen. Jetzt explodieren die Kosten für die Altersversorgung der EU-Beamten und -Politiker – für die natürlich ebenfalls der Steuerzahler aufkommen muß.

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Laut EU-Berechnungen beliefen sich die langfristigen Kosten der Pensionen Ende 2020 auf gigantische 116 Milliarden Euro. Das waren 18,4 Milliarden Euro mehr als im Jahr zuvor (97,7 Milliarden Euro) – und ein Anstieg um 18,8 Prozent.

Die Kosten beinhalten die Pensionsansprüche aller derzeit aktiven und bereits pensionierten EU-Beamten (100,7 Milliarden Euro), EU-Kommissare, EU-Richter und Abgeordneten des EU-Parlaments (2,3 Milliarden Euro) sowie ihre Gesundheitsversorgung (12,9 Milliarden Euro).

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Die versicherungsmathematischen Kosten haben sich allein in den letzten sieben Jahren seit 2014 (58,6 Milliarden Euro) fast verdoppelt. Und allein 2020 gab die EU 4,967 Milliarden Euro für die Altersversorgung der Ex-Bediensteten aus – 41,4 Prozent aller Personalkosten. (rk)

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