Lima. Auch aus dem Andenstaat Peru gibt es Neuigkeiten vom rechten Rand des politischen Spektrums. Dort hat sich jetzt in der Stichwahl um das Präsidentenamt die rechtspopulistische Kandidatin Keiko Fujimori mit 52,9 Prozent gegen ihren linken Konkurrenten Pedro Castillo durchgesetzt.
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Fujimori ist die Tochter ihres ungleich bekannteren Vaters Alberto Fujimori, der bis zum Jahr 2000 Präsident war und einen durchaus erfolgreichen sozial-patriotischen Kurs verfolgte. Allerdings verbüßt er derzeit wegen Menschenrechtsverletzungen eine 25jährige Haftstrafe. In seiner Amtszeit ließ er die Sicherheitskräfte rigoros gegen linke und subversive Kräfte vorgehen, das Parlament wurde entmachtet. Zudem wurden Zehntausende indigene Frauen zwangssterilisiert.
Für den Fall eines Wahlsiegs hatte Keiko Fujimori angekündigt, ihren Vater begnadigen zu wollen. Politisch steht sie eher für eine neoliberale Wirtschaftspolitik und eine Sicherheitsstrategie der harten Hand. (mü)
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[…] Rechtspopulistischer Wahlsieg in Peru: Keiko Fujimori tritt das Erbe ihres Vaters an […]