Toledo/Ohio. Klare Absage an den Konsum-Imperialismus amerikanischer Autohersteller: Angehörige des Cherokee-Stammes haben jetzt die Entfernung ihres Namens vom gleichnamigen Geländewagen der Firma Jeep gefordert. „Ich bin sicher, daß es gut gemeint war, aber es ehrt uns nicht, unseren Namen auf die Seite eines Autos geklebt zu sehen“, erklärte der Cherokee-Vertreter Chuck Hoskin Jr. in einer Stellungnahme. Er fordert eine Debatte über „kulturelle Angemessenheit“ mit dem Autohersteller.
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Man fühle sich insbesondere durch den folkloristischen Beigeschmack der Verwendung des Stammesnamens verletzt: „Wir leben in einer Zeit, wo Unternehmen und Sportvereine aufhören sollten, Namen, Bilder und Maskottchen amerikanischer Ureinwohner auf ihren Produkten und Trikots zu verwenden“, forderte Hoskin. Wer sein Volk ehren wolle, solle über seine souveräne Regierung, seine Rolle in den USA, seine Geschichte, Kultur und Sprache lernen.
Der Jeep-Mutterkonzern Stellantis äußerte sich bislang nicht zu der Forderung. Jeep verwendet den Namen Cherokee mit Unterbrechung seit 1970. (mü)
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