London. In Großbritannien sorgten im Sommer ebenso wie in den USA einige spektakuläre Denkmalstürze für Schlagzeilen – sie richteten sich gegen angebliche Vorreiter der Kolonialisierung und des Sklavenhandels und gingen mit den „Black Lives Matter“-Krawallen einher.
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Premierminister Johnson hält die Gefahr noch nicht für gebannt und möchte deshalb weitere Bilderstürme jetzt per Gesetz verhindern. Man wolle „Statuen vor Militanten retten, die unsere Vergangenheit zensieren wollen“, schrieb Robert Jenrick, Staatssekretär für Gemeinden, in der britischen Zeitung „Telegraph“. Er warf der oppositionellen Labour Partei vor, diesen „Angriff auf unsere Vergangenheit“ zu unterstützen.
Nach dem Motto „retain and explain“ sollen 20.000 historische Statuen und andere Monumente, auch umstrittene Kolonial-Denkmäler, großteils stehenbleiben, aber künftig besser erklärt werden. „Manche werden geliebt, andere geschmäht“, argumentiert Jenrick. „Was seit Generationen steht, sollte nachdenklich betrachtet, nicht aus einer Laune heraus oder auf Geheiß eines Mobs entfernt werden“.
Die Gesetzesänderung soll Planungs- und Konsultationsprozesse vor Entfernungen garantieren. Wo Gemeinderäte und die Denkmalpflegebehörde Historic England uneinig sind, soll der Minister die Entscheidung treffen. (mü)
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