Rostock. Allem Tauziehen und allen amerikanischen Sabotageversuchen zum Trotz könnte der Bau der russisch-deutschen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 jetzt in die letzte Phase gehen. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat einen Weiterbau der Pipeline in den deutschen Gewässern für Dezember genehmigt.
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Die Pressestelle der Behörde teilte mit, man prüfe einen Antrag für die Arbeiten von Januar bis April 2021. Einer Sprecherin zufolge könnte die Verlegung der Rohrleitungen am 5. Dezember wieder aufgenommen werden, und zwar vom russischen Schiff „Akademik Cherskiy“.
Für die Arbeiten im ersten Quartal des kommenden Jahres sei noch eine Abstimmung erforderlich.
Die USA, die Nord Stream 2 vehement zu sabotieren versuchen, wollen eigenes Flüssiggas auf den europäischen Markt bringen. Washington hatte im Dezember Sanktionen gegen das Nord-Stream-2-Projekt verhängt und von den Partnerunternehmen einen unverzüglichen Arbeitsstopp gefordert. Das schweizerische Unternehmen Allseas stellte daraufhin die Arbeit ein. US-Politiker erwägen derzeit eine Ausweitung der Restriktionen. (mü)
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