Brüssel. Offenbar wollen sich immer weniger Europäer der Realität verschließen: immerhin mehr als ein Fünftel der EU-Bürger betrachten laut einer aktuellen Umfrage die Migration inzwischen als Bedrohung für die nationale Sicherheit. Das geht aus einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstitutes YouGov hervor. Demnach nannten 21 Prozent der Befragten die Einwanderung an erster Stelle, noch vor den Folgen des Klimawandels (17 Prozent).
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Am häufigsten bewerten mit 64 Prozent Griechen die Migration als Bedrohung für das eigene Land. Den Klimawandel nannten die Polen (24 Prozent) im Ländervergleich am häufigsten, die Dänen (21 Prozent) am zweithäufigsten. Terrorismus wird von 13 Prozent der Europäer genannt, von den besonders betroffenen Franzosen (23 Prozent) und Briten (21 Prozent) am häufigsten.
Und noch ein interessantes Stimmungsbild: unter den befragten Europäern geben 46 Prozent an, kein Vertrauen in die EU zu haben, wenn es darum geht, die militärische Verteidigung zu verbessern. Und nur noch relativ magere 59 Prozent sind der Ansicht, daß die NATO für die Verteidigung im eigenen Land wichtig sei. (mü)
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