Teheran. Der Iran hat einen offiziellen Haftbefehl gegen US-Präsident Trump wegen der Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani im Januar ausgestellt. Auch Interpol hat Teheran um Unterstützung ersucht. Der Haftbefehl gilt allerdings als rein symbolisch, weil Staatsoberhäupter nach dem Völkerrecht diplomatische Immunität genießen.
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General Soleimani war am 3. Januar durch einen von Trump angeordneten Drohnenangriff im Irak getötet worden. Soleimani befand sich in diplomatischer Mission im Nachbarland und war dabei, die Feindseligkeiten zwischen Saudi-Arabien und Jemen beizulegen. Die US-Regierung beschuldigt Soleimani iranischer Terroraktivitäten im Nahen Osten, blieb aber jeden Beweis schuldig, daß mit der Tötung ein unmittelbar bevorstehender Angriff vereitelt wurde. Soleimani wird seit seiner Ermordnung im Iran als Märtyrer verehrt.
Als Vergeltung für die Ermordung des Generals griff Iran einen US-Raketenstützpunkt im Irak mit Raketen an, verzichtete aber auf eine weitere Eskalation. (mü)
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