Stuttgart/München/Berlin. Die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern haben am Samstag deutschlandweit einen neuen Höhepunkt erreicht. In rund 500 Städten und Gemeinden – vor allem in der Alt-Bundesrepublik – demonstrierten mehrere zehntausend Menschen, Schätzungen gehen bis zu einer Gesamtzahl von 150.000 Demonstranten aus.
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Spitzenreiter war auch diesmal die von der Initiative „Querdenken“ veranstaltete Kundgebung auf dem Stuttgarter Wasen. Sie wurde von weit über 10.000 Teilnehmern besucht. Vielbeachteter Gastredner war diesmal der unabhängige Journalist und Aktivist Ken Jebsen (der bereits bei den Friedens-Mahnwachen 2014 und 2015 zu den Hauptrednern gehörte).
Am Alexanderplatz in Berlin versammelten sich mehr als tausend Menschen zu einer nicht angemeldeten Demonstration. Zahlreiche Demonstranten skandierten Parolen wie „Wir sind das Volk“ oder „Freiheit, Freiheit“. Darüber hinaus waren rund um den nahegelegenen Rosa-Luxemburg-Platz mehr als zehn weitere Versammlungen angemeldet. Dort demonstrieren bereits seit Wochen Menschen gegen die Corona-Maßnahmen. An den Versammlungen dürfen jedoch laut der Corona-Verordnung jeweils nur maximal 50 Menschen teilnehmen.
Ebenfalls am Samstag nahmen Dutzende Menschen bei einer Versammlung am Reichstagsgebäude teil, wobei es etwa 30 Festnahmen gab. In ganz Berlin war die Polizei am Samstag mit rund 1000 Mann an Einsatzkräften unterwegs.
Auch in München nimmt der Corona-Protest jetzt Fahrt auf. Allein am Marienplatz vor dem Rathaus versammelten sich nach Polizeiangaben etwa 3000 Menschen. Da die Teilnehmerzahl deutlich höher war als die angemeldeten 80 Teilnehmer, sei die Einhaltung des Mindestabstands zwischen den Demonstranten nicht möglich gewesen, teilte die Polizei München via Twitter mit. Aufforderungen der Beamten per Lautsprecher, die Versammlung deshalb zu beenden oder zumindest auseinanderzurücken, kamen die Demonstranten nicht nach. „Aus Verhältnismäßigkeitsgründen“ habe sich der Einsatzleiter aber gegen eine Räumung „der emotionalen, aber an sich friedlichen Versammlung“ entschieden.
In der Münchner Innenstadt fanden laut Polizei darüber hinaus noch sieben weitere Kundgebungen gegen die Corona-Beschränkungen und für den Schutz der Demokratie statt.
Weitere Versammlungen fanden in Bremen, Dortmund, Köln, aber auch in kleineren Städten wie Aschaffenburg sowie an mehreren Orten in Sachsen statt. Verschiedentlich versuchen die Mainstream-Medien die Proteste inzwischen als Aufmärsche von „Verschwörungstheoretikern“ zu diskreditieren und vor einer Unterwanderung durch „Rechte“ zu warnen. Dem wachsenden Zuspruch der Demonstrationen tat die Desinformation aber bislang keinen Abbruch. (rk)
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[…] Demonstrationen mit mehreren tausend Teilnehmern, die sich für den Schutz der Grundrechte und gegen… – das geht dem bayerischen CSU-Innenminister Herrmann zu weit. Als Reaktion auf zahlreiche […]
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Man kann offenbar garnicht so bösartig denken, wie man uns laufend verarscht!