Ausländergewalt: „Einzelfall“ folgt auf „Einzelfall“

Die durch zahlreiche Überfälle, Sexualdelikte und Körperverletzungen dokumentierte abnehmende Sicherheit im öffentlichen Raum schreitet weiter voran. Aber auch in der eigenen Wohnung werden Einheimische immer wieder zu Opfern. Aufgrund der vielen täglichen Fälle wird erneut nur eine Auswahl dokumentiert.

In Solingen überfielen drei Südländer, die sich als Paketboten ausgaben, eine 90jährige Seniorin und deren 75jährige Freundin. Als sie sich Zutritt zu der Wohnung verschafft hatten, fesselten sie ihre Opfer und raubten einen Tresor, berichtet die „Rheinische Post“.

Ein 14jähriger Junge wurde am Bremervörder Bahnhof von einem ausländischen Mann belästigt und bedrängt. Die alarmierte Polizei stellte die Personalien des Asylbewerbers fest, heißt es im Polizeibericht.

In Lüneburg griffen zwei Syrer einen Arbeiter auf dessen Firmengelände unter der Dusche an. Der Auseinandersetzung ging laut Polizei ein länger andauernder Streit voraus. Die Syrer attackierten ihr Opfer mit einem Messer und verletzten es leicht. Als dem Mann Kollegen zur Hilfe eilten, flüchteten die Syrer.

Auf einem Gleis im Dortmunder Hauptbahnhof pöbelte und randalierte in der Nacht zu Dienstag ein Asylant aus Marokko. Als die Bundespolizei eintraf, ließ er vor den Beamten die Hose herunter und beleidigte sie. Die Polizisten nahmen den Mann in Gewahrsam, meldet die Polizeidienststelle.

Im westfälischen Hamm griffen vier Ausländer am Dienstagabend einen Mann auf einer Parkbank an. Zuvor hatten sie von ihrem Opfer die Herausgabe von Bargeld gefordert. Der 21jährige wurde durch Schläge, Tritte und den Einsatz eines Messers verletzt, teilte die Polizei mit. (ag)