Berlin. Sportvereine in Deutschland stehen vor dem Problem, ihre Trainings- und Wettkampfstätten nicht mehr nutzen zu können. Grund: der Asyl-Ansturm macht es notwendig, Sporthallen deutschlandweit mit „Flüchtlingen“ zu belegen. Auch Schulen sind massiv betroffen.
Nun traf es ausgerechnet den Polizeisportverein Berlin (PSV Berlin), dessen Sportstätte in der Wackenbergstraße nun als Notunterkunft für Asylanten dienen muß. Der Trainings- und Spielbetrieb ist weitgehend eingestellt worden, die Suche nach Ausweichstätten bislang erfolglos.
Dies ist kein Einzelfall: deutschlandweit klagen Vereine über das Wegfallen von Sport- und Turnhallen, Spielstätten und sonstigen für das Vereinsleben existentiellen Gebäuden. Da die Vereine meist auf städtische Hallen zurückgreifen müssen, und oftmals auf das Wohlwollen der jeweiligen Kommune angewiesen sind, ist ein Vorgehen gegen die Verdrängung in der Praxis kaum möglich. (sp)
Es wird echt mal Zeit, daß sich der Spieß rumdreht und zuerst die abgelehnten Asylantragsforderer weichen müssen; und die Gutmenschen, die eine Rückführung abgelehnter „Flüchtlinge“ in die Herkunftsländer verhindern, gehören ebenfalls in die Maschinen gepackt!
[…] Asyl-Ansturm: Sportvereine müssen zunehmend “Flüchtlingen” weichen […]
Naja, wer wie die BRD-Bundesliga-Vereine mit „Wir helfen – #refugeeswelcome“-Logo rumläuft (einfach mal googeln), braucht solche Befürchtungen nicht zu haben – noch nicht. Denn wer ständig für „Toleranz“ und für unbegrenzte Masseneinwanderung Reklame macht, sollte selbst mit gutem Beispiel vorangehen und hierbei nicht den Kindern und Jugenlichen den Vortritt lassen. Hier ist eine die Liste mit den in diesem Zusammenhang wohl geeignetsten Beschlagnahme-Objekten, nämlich den derzeit 61 Spielstätten aller Bundesliga-Vereine, die von den Infrastrukturvernichtern und Gebäudebschlagnahmern wohl bisher übersehen worden sein müssen:
Augsburg, WWK Arena (ehem. „SGL arena“), genutzt durch FC Augsburg
Berlin, Olympiastadion Berlin, genutzt durch Hertha BSC, Tennis Borussia Berlin, SC Tasmania 1900 Berlin, Blau-Weiß 90 Berlin, Hansa Rostock
Berlin, Poststadion, genutzt durch Tennis Borussia Berlin
Bielefeld, SchücoArena (bis 2004 „Stadion an der Melanchthonstraße“, genannt „Alm-Stadion“), genutzt durch Arminia Bielefeld
Bochum, Lohrheidestadion, genutzt durch SG Wattenscheid 09
Bochum, rewirpowerstadion (bis 1979 „Stadion an der Castroper Straße“, 1979 – 2006 „Ruhrstadion“ ehem. „Ruhrstadion“), genutzt durch VfL Bochum, SG Wattenscheid 09
Braunschweig, Eintracht-Stadion (in den 1980er Jahren „Stadion an der Hamburger Straße“), genutzt durch Eintracht Braunschweig
Bremen, Weserstadion, genutzt durch Werder Bremen
Cottbus, Stadion der Freundschaft, genutzt durch Energie Cottbus
Darmstadt, Merck-Stadion am Böllenfalltor (ehem. „Stadion am Böllenfalltor“), genutzt durch SV Darmstadt 98
Dortmund, Signal Iduna Park (bis 2005 „Westfalenstadion“ ehem. „Westfalenstadion“), genutzt durch Borussia Dortmund, VfL Bochum
Dortmund, Stadion Rote Erde, genutzt durch Borussia Dortmund
Dresden, Stadion Dresden (ehem. „Rudolf-Harbig-Stadion“), genutzt durch Dynamo Dresden
Duisburg, Schauinsland-Reisen-Arena (bis 2004 „Wedaustadion“, bis 2010 „MSV-Arena“), genutzt durch MSV Duisburg
Düsseldorf, ESPRIT arena (ehem. LTU arena), genutzt durch Fortuna Düsseldorf, Bayer 04 Leverkusen
Düsseldorf, Paul-Janes-Stadion (ehem. „Fortunastadion am Flinger Broich“), genutzt durch Fortuna Düsseldorf
Frankfurt am Main, Commerzbank-Arena (bis 2005 „Waldstadion“ ehem. „Waldstadion“), genutzt durch Eintracht Frankfurt, Kickers Offenbach
Freiburg im Breisgau, Schwarzwald-Stadion (bis 2004 „Dreisamstadion“, 2004 – 2011 „Badenova-Stadion“, 2012 – 2014 „Mage Solar Stadion“, 2014 „Stadion an der Schwarzwaldstraße“), genutzt durch SC Freiburg
Fürth, Stadion am Laubenweg (ehem. „Trolli Arena“), genutzt durch SpVgg Greuther Fürth
Gelsenkirchen, Glückauf-Kampfbahn, genutzt durch FC Schalke 04
Gelsenkirchen, Parkstadion, genutzt durch FC Schalke 04, Borussia Dortmund
Gelsenkirchen, Veltins-Arena (bis 2005 „Arena AufSchalke“), genutzt durch FC Schalke 04
Hamburg, Millerntor-Stadion (bis 1998 „Wilhelm-Koch-Stadion“), genutzt durch FC St. Pauli
Hamburg, Volksparkstadion (2001 – 2007 „AOL Arena“, 2007 – 2010 „HSH Nordbank Arena“, 2010 – 2015 „Imtech Arena“ 19. April 2002 „AOL Arena“), genutzt durch Hamburger SV / FC St. Pauli
Hannover, Eilenriedestadion, genutzt durch Hannover 96
Hannover, HDI-Arena (bis 2002 „Niedersachsenstadion“, 2002 – 2013 „AWD-Arena“), genutzt durch Hannover 96
Heilbronn, Frankenstadion Heilbronn, genutzt durch Karlsruher SC
Herne, Stadion am Schloss Strünkede (heute auch „Abisol-Arena“), genutzt durch VfL Bochum
Homburg, Waldstadion Homburg, genutzt durch FC 08 Homburg
Kaiserslautern, Fritz-Walter-Stadion (bis 1985 „Betzenbergstadion“), genutzt durch 1. FC Kaiserslautern
Karlsruhe, Wildparkstadion, genutzt durch Karlsruher SC
Köln, Müngersdorfer Radrennbahn, genutzt durch 1. FC Köln, SC Fortuna Köln
Köln, Rheinenergiestadion (bis 2002 „Müngersdorfer Stadion“), genutzt durch 1. FC Köln
Krefeld, Grotenburg-Stadion, genutzt durch KFC Uerdingen 05
Leipzig, Red Bull Arena (ehem. „Zentralstadion”), genutzt durch VfB Leipzig
Leverkusen, BayArena (bis 1998 „Ulrich-Haberland-Stadion“), genutzt durch Bayer 04 Leverkusen
Ludwigshafen am Rhein, Südweststadion, genutzt durch SV Waldhof Mannheim, 1. FC Kaiserslautern
Mainz, Coface Arena, genutzt durch 1. FSV Mainz 05
Mainz, Stadion am Bruchweg, genutzt durch 1. FSV Mainz 05
Mannheim, Carl-Benz-Stadion, genutzt durch TSG 1899 Hoffenheim
Mannheim, Seppl-Herberger-Stadion (ehem. „Stadion am Alsenweg“), genutzt durch SV Waldhof Mannheim
Mönchengladbach, Jahnstadion, genutzt durch Borussia Mönchengladbach
Mönchengladbach, Stadion im Borussia-Park, genutzt durch Borussia Mönchengladbach
München, Allianz Arena, genutzt durch FC Bayern München
München, Olympiastadion München, genutzt durch FC Bayern München, TSV 1860 München
München, Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße, genutzt durch TSV 1860 München, FC Bayern München
Münster, Preußenstadion, genutzt durch Preußen Münster
Neunkirchen, Ellenfeldstadion, genutzt durch Borussia Neunkirchen
Nürnberg, Grundig Stadion (bis 1991 „Städtisches Stadion“, 1991 – 2006 „Frankenstadion“, 2006 – 2012 „easyCredit-Stadion“, 2012 – 2013 „Stadion Nürnberg“), genutzt durch 1. FC Nürnberg
Oberhausen, Stadion Niederrhein, genutzt durch Rot-Weiß Oberhausen
Offenbach am Main, Stadion am Bieberer Berg, genutzt durch Kickers Offenbach, Eintracht Frankfurt
Paderborn, Benteler-Arena, genutzt durch SC Paderborn 07
Rostock, Ostseestadion (bis 2007 „Ostseestadion“; 2007 – 2015 „DKB-Arena“), genutzt durch Hansa Rostock
Saarbrücken, Ludwigsparkstadion, genutzt durch 1. FC Saarbrücken
Sinsheim, Wirsol Rhein-Neckar-Arena (bis 2011 „Rhein-Neckar-Arena“), genutzt durch TSG 1899 Hoffenheim
Stuttgart, Mercedes-Benz Arena (bis 1993 „Neckarstadion“, 1993 – 2008 „Gottlieb-Daimler-Stadion“ ehem. Neckarstadion), genutzt durch VfB Stuttgart, Stuttgarter Kickers
Ulm, Donaustadion, genutzt durch SSV Ulm 1846
Unterhaching, Alpenbauer Sportpark (ehem. „Stadion am Sportpark“), genutzt durch SpVgg Unterhaching
Wolfsburg, VfL-Stadion am Elsterweg, genutzt durch VfL Wolfsburg
Wolfsburg, Volkswagen Arena, genutzt durch VfL Wolfsburg
Wuppertal, Stadion am Zoo, genutzt durch Wuppertaler SV, 1. FC Köln
(Stand: 24. Mai 2015 – Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Fußball-Bundesliga-Fußball-Bundesliga-Spielstätten)
Sollten die Sportstätten, Schulen etc. wieder freigegeben werden ereignet sich vielleicht folgendes:
Eine Schule ( Ort bekannt ) mußte zum Schulbeginn wieder nutzbar gemacht werden. Die Renovierungshandwerker und das Reinigungspersonal wurden zum Stillschweigen über den vorgefundenen Zustand verpflichtet.
Na nu guckt mal nicht so deppert, ihr Sportvereine. Ihr habt es doch so gewollt.