Wien. Bei der zweiten Demonstration der Identitären Bewegung (IB) in Wien haben am Samstag zwischen 300 und 400 Menschen unter dem Motto „Stoppt den Großen Austausch!“ demonstriert.
Wie die Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf Polizeiangaben berichtet, nahmen am Demonstrationszug der Identitären etwa 300 Personen teil. Die Veranstalter selbst sprachen auf Facebook von 400 Teilnehmern. Am Rande der Demonstration kam es zu mehreren Festnahmen, nachdem linke Gegendemonstranten mit Demonstranten aneinander geraten waren. Auch soll es zu Sachbeschädigungen durch die Linken gekommen sein. Die Demonstration richtete sich „gegen jene Politiker, welche für die herrschende Asyl- und Masseneinwanderungspolitik verantwortlich sind“, so IB-Chef Alexander Markovics in einer Pressemitteilung. „Wie das Modell Australien zeigt, sind offene Grenzen und Schlepper für die Toten im Mittelmeer verantwortlich. Wir treten daher für einen Zuwanderungsstopp ein. Die Auswanderung tötet Afrika – die Einwanderung tötet Europa“, so Markovics weiter. (lp)