Griechenland: Weiterhin keine Urteile im Prozeß gegen die „Goldene Morgenröte“

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Athen. Seit über einem Jahr läuft in Griechenland ein Strafverfahren gegen fast die gesamte Parteispitze der radikal rechten „Goldenen Morgenröte“ – bislang ohne Urteil.

Sollte es dabei bleiben, müßte der Parteivorsitzende Nikolaos Michaloliakos Ende März aus der Untersuchungshaft entlassen werden, berichtet die Nachrichtenagentur APA. Trotz der Inhaftierung großer Teile der Parteiführung und zahlreicher Abgeordneter will die Partei bei der Wahl am kommenden Sonntag erneut ins Parlament einziehen. Laut letzten Umfragen dürfte ihr dies gelingen, allerdings mit deutlichen Verlusten im Vergleich zur letzten Wahl im Jahr 2012, bei der sie 6,9 Prozent der Stimmen erreichte. (lp)