Berlin. Die Merz-Regierung belastet kommende Generationen mit Milliardenschulden für Aufrüstung und Infrasruktur – doch das allein reicht nicht. Denn der Bundeswehr fehlt es an Personal, und das läßt sich mit Geld nicht kaufen. Kanzler Merz (CDU) spricht nun gezielt deutsche Unternehmen an, die Fachkräfte für den Wehrdienst freistellen sollen.
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Obwohl die Politik seit Jahren vergeblich versucht, den Fachkräftemangel durch Zuwanderung zu lindern, soll dieser plötzlich hinter der geforderten „Kriegstüchtigkeit“ zurückstehen. Auf dem Tag der Deutschen Industrie erklärte Merz nun: „Wir sind alle einer Meinung, so hoffe ich es zumindest, daß es sich lohnt, diese Demokratie, diese Freiheit zu verteidigen. Aber das hat im engeren Sinne auch Konsequenzen für Ihre Unternehmen: Geld ist nicht das entscheidende Problem, das wir für die Bundeswehr haben. Das entscheidende Problem ist qualifiziertes Personal.“ Merz deutete an, daß die Rückkehr zur Wehrpflicht unvermeidlich sei, und forderte Firmen auf, Mitarbeitern „hin und wieder“ Übungen bei der Bundeswehr zu ermöglichen. „Die Bundeswehr muß zurück in die Mitte unserer Gesellschaft“, so Merz.
BDI-Präsident Peter Leibinger unterstützte den Vorstoß: „Unternehmerinnen und Unternehmer wollen Verantwortung für die Sicherheit unseres Landes übernehmen. Resilienz und Verteidigungsfähigkeit sind ein ureigenes Wirtschaftsinteresse.“ Wie weit diese Bereitschaft tatsächlich geht, wenn es um die Firmenbilanzen geht, muß sich zeigen. (se)
Bild: Pixabay/gemeinfrei
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Wer möchte schon für diese Geldbonzen, die nur Sorge um ihren Lebensstandard haben, in den Krieg ziehen?