Berlin. Noch immer verbreiten Medien und Politiker gebetsmühlenartig das Narrativ, Korruption betreffe vor allem Länder wie Rußland, China oder die meisten Entwicklungsländer. Doch Überheblichkeit ist nicht (mehr) angebracht: auch Deutschland ist längst kein Hort der Unbestechlichkeit mehr, sondern rutscht über die Jahre hinweg zielstrebig immer weiter nach unten.
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Die aktuellen Zahlen des Bundeskriminalamts zeichnen ein ernüchterndes Bild: Korruptionsdelikte stiegen zuletzt um 6,7 Prozent, die Zahl der Tatverdächtigen sogar um über 15 Prozent. Der finanzielle Schaden explodierte um alarmierende 111 Prozent.
Im internationalen Vergleich belegt Deutschland im Korruptionsindex von Transparency International mittlerweile nur noch Platz 15 – weit entfernt von Musterschülern wie Dänemark (Platz 1), wenn auch deutlich vor Problemfällen wie dem Südsudan (Platz 180).
Die Beispiele aus der Praxis sind vielfältig: vom externen Berater, der Polizeibeamten regelmäßig Essen spendiert, über Verwaltungsangestellte, die Aufträge gegen Geld an bestimmte Firmen vergeben, bis hin zu Kölner Stadtangestellten, die mutmaßlich einem Drogenboß mit gefälschten Pässen zur Flucht verhalfen.
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Der eigentliche Schaden geht weit über finanzielle Verluste hinaus – er untergräbt das fundamentale Vertrauen in staatliche Institutionen und Unternehmen. Zwar haben Compliance-Maßnahmen in den letzten Jahren Fortschritte gebracht, doch reichen diese bei weitem nicht aus. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre das Eingeständnis, daß die Korruption auch das „beste Deutschland, das es jemals gegeben hat“ (Steinmeier), längst eingeholt hat. (rk)
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