Washington. Die Trump-Regierung ist entschlossen, ihr Konzept „Make America healthy again“ – „Macht Amerika wieder gesund“ – umzusetzen. Jetzt hat US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. in einer weitreichenden Entscheidung angeordnet, daß die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) Schwangeren und Kindern künftig nicht mehr zur Covid-19-Impfung raten sollen. „Es freut mich, heute bekanntgeben zu können, daß wir diesen wichtigen Schritt zum Schutz unserer Kinder und werdenden Mütter gehen können“, erklärte Kennedy in einem Post auf X, der zugleich als offizielle Bekanntmachung diente. Die Anordnung trat noch am selben Tag in Kraft.
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„Letztes Jahr hat die Biden-Regierung gesunde Kinder dazu gedrängt, eine weitere Covid-Impfung zu bekommen, obwohl es dafür keine klinischen Daten gab“, kritisierte Kennedy in seiner Erklärung. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Direktor der National Institutes of Health (NIH) wurde die Entscheidung als „gesunder Menschenverstand und gute Wissenschaft“ bezeichnet. Kennedy selbst griff diese Formulierung in seinem Statement auf und fügte hinzu: „Damit kommen wir unserem Ziel, Amerika wieder gesund zu machen, einen wichtigen Schritt näher.“
Die Maßnahme folgt auf eine entsprechende Entscheidung der Food and Drug Administration (FDA) vor einer Woche, die den Einsatz der Covid-Impfstoffe ebenfalls eingeschränkt hatte. Wie CBS News berichtete, sollen die umstrittenen Impfstoffe nun vor allem älteren Menschen und Personen mit einem erhöhten Risiko für schwere Krankheitsverläufe vorbehalten sein. Und für künftige Zulassungen verlangt die Behörde von den Pharmakonzernen nun „umfangreiche neue klinische Studien“, ehe die FDA Anträge auf Verabreichung der Impfungen an „alle gesunden Personen“ im Alter zwischen 6 Monaten und 64 Jahren genehmigen wird.
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Die Entscheidungen stehen im Kontext von Kennedys umfassenderem Reformprogramm für das US-Gesundheitswesen. Der Minister hat sowohl die Bekämpfung der Korruption im Gesundheitssektor als auch mehr Behördentransparenz zu zentralen Zielen seiner Amtszeit erklärt. Bereits im April hatte er drastische Sparmaßnahmen angekündigt: von den 82.000 Stellen in den ihm unterstehenden Behörden sollen insgesamt 20.000 gestrichen werden, was Haushaltseinsparungen in Höhe von 1,8 Milliarden Dollar ermöglichen soll.
„Diese Maßnahmen markieren einen neuen Kurs in der amerikanischen Gesundheitspolitik“, kommentierte ein hochrangiger Mitarbeiter des Ministeriums gegenüber Reportern. „Wir kehren zurück zu evidenzbasierter Medizin und weg von politisch motivierten Entscheidungen.“ (mü)
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