Mainz. Das ZDF hat mit einer reißerischen Dokumentation zur angeblichen russischen Einflußnahme vor der Bundestagswahl 2025 erneut ein Eigentor geliefert. In der Sendung „Terra X History: Spionage, Sabotage, Fake News – Putins Krieg gegen uns“ verbreitete das GEZ-Fernsehen die These, Rußland stecke hinter islamistischen Anschlägen in Deutschland – angeblich, um Chaos zu stiften und der AfD in die Hände zu spielen. Doch der Generalbundesanwalt hat nun klargestellt: für eine russische Beteiligung gibt es keinerlei Hinweise.
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Die ZDF-Doku stützte sich auf dubiose Indizien: so wurden russische Google-Suchanfragen nach dem Mannheimer Messerangriff als vermeintlicher Beweis für Moskaus Einflußnahme präsentiert. Ein sogenannter „Internet-Profiler“ behauptete, verdächtige Aktivitäten aus Rußland hätten bereits vor den Anschlägen stattgefunden – sogar Webcam-Aufnahmen des Tatorts seien abgerufen worden.
Aber schon in der offiziellen Anklageschrift gegen Suleiman A., der bei dem Angriff im Mai 2024 in Mannheim einen Polizisten tötete und den Islamkritiker Michael Stürzenberger schwer verletzte, findet sich kein Hinweis auf russische Einflußnahme. Stattdessen wird dort festgestellt, der Täter habe „Sympathien für die ausländische terroristische Vereinigung ‚Islamischer Staat‘“ gehabt und deren Ideologie geteilt.
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Noch peinlicher für das ZDF: der Bundesnachrichtendienst (BND) soll die Redaktion vor der Ausstrahlung gewarnt haben – vergeblich. Statt sich mit den realen Ursachen islamistischer Gewalt auseinanderzusetzen, zog es das ZDF vor, das Feindbild Rußland zu bedienen. Laut Behörden leben inzwischen mindestens 27.200 Islamisten in Deutschland – die Dunkelziffer dürfte noch weit höher liegen.
Doch das ZDF steht mit seiner fragwürdigen Berichterstattung nicht allein. Auch der „Münchner Merkur“ und britische Medien spekulierten über ein angebliches russisches Komplott – angeblich, um die AfD zu stärken. Tatsächlich mischt sich aber nicht Rußland, sondern die EU immer unverhohlener in die Politik der Mitgliedsländer ein. In Rumänien wurde im Dezember der erste Durchgang der Präsidentschaftswahl nach angeblichen „Geheimdienst-Hinweisen“ auf russische Einmischung annulliert – ohne Beweise. Der siegessichere Kandidat Calin Georgescu wurde kurzerhand ausgeschlossen. EU-Kommissar Thierry Breton drohte sogar, ähnliche Maßnahmen auch in Deutschland zu ergreifen.
Das Muster ist inzwischen allzu durchsichtig: statt reale Probleme wie den alltäglichen islamistischen Messerterror anzugehen, wird lieber nach Moskau gezeigt. Ernstzunehmender Journalismus sieht anders aus. (rk)
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