München. Die Großkirchen gehören zu den tragenden Säulen der herrschenden Politik in Deutschland. Überall dort, wo engagierter Widerspruch gegen ihre Abirrungen angezeigt gewesen wäre – ob im Fall der Corona-Schikanen, der unkontrollierten Zuwanderung oder jetzt gegen die unverhohlene Kriegshetze der Altparteien -, kommt von den Vertretern der Amtskirchen nichts als fußfällige Zustimmung. Besonders fragwürdig wird es dort, wo Kirchenvertreter sogar in die Ausgrenzung mißliebiger Parteien einstimmen. Im Kampf gegen die AfD haben sich weder die evangelische noch die katholische Kirche mit moralischem Lorbeer bedeckt.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Ein besonders zeitgeistschnittiger Kirchenfürst ist der Münchner Erzbischof Reinhard Marx. Er hat jetzt vorauseilend die künftige Bundesregierung vor möglichen „Härten“ in der Migrationspolitik gewarnt. Dafür gibt es zwar keinerlei Hinweise, schon deshalb, weil der mutmaßlich künftige Bundeskanzler Friedrich Merz bereits am Tag nach der Bundestagswahl alle entsprechenden Wahlkampf-Ankündigungen ostentativ zurückgenommen hat.
Der Münchner Erzbischof hält es gleichwohl für geboten, sicherheitshalber auf Alarm zu schalten. Der Wochenzeitung „Die Zeit“ sagte er: „Es darf nicht darum gehen, wo man bei der Migration überall die Schrauben anziehen kann.“ Und weiter: „Wir sind ein Einwanderungsland, und das ist gut so – ein solches Signal erwarte ich auch von einem Kanzler Friedrich Merz und der neuen Bundesregierung.“
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Überhaupt dürfe die Zuwanderungsdebatte nicht „verengt“ geführt werden, fordert der frühere Vorsitzende der Bischofskonferenz: „Migration nur als Gefährdung der inneren Sicherheit darzustellen, ist einfach nicht richtig.“ Und dann gerät der Kirchenmann vollends ins Phantasieren: „Wenn Sie die Amokläufe und Anschläge anschauen, dann waren da genauso Rechtsradikale unterwegs wie Islamisten.“ (rk)
Bild: Pixabay/gemeinfrei
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin