Deutschland baut ab: 1,2 Prozent weniger Industriearbeitsplätze in einem Jahr

8. April 2025
Deutschland baut ab: 1,2 Prozent weniger Industriearbeitsplätze in einem Jahr
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Wiesbaden. Der Niedergang des Industriestandorts Deutschland läßt sich an zahlreichen Indikatoren ablesen, etwa am Rückgang der Importe bestimmter Industriegase, die von der deutschen Industrie inzwischen nicht mehr gebraucht werden.

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Auch die Zahl der Arbeitsplätze in der Industrie ist aussagekräftig – sie ist deutlich im Schrumpfen begriffen. Fast alle großen Branchen im verarbeitenden Gewerbe verzeichneten 2024 sinkende Beschäftigtenzahlen, teilte das Statistische Bundesamt jetzt mit.

Demnach waren zum Jahresende 2024 in Betrieben mit mindestens 50 Beschäftigten insgesamt etwa 5,5 Millionen Menschen tätig. Laut dem Bundesamt waren das 68.000 oder 1,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Und vom Rückgang bleibt kaum eine Branche des verarbeitenden Gewerbes verschont: besonders deutlich fiel das Minus bei Herstellern elektrischer Ausrüstungen (minus 3,6 Prozent) und Metallerzeugnissen (minus 2,9 Prozent) aus. Aber auch in der Kunststoffindustrie und in der Automobilindustrie sank die Beschäftigtenzahl um jeweils 2,4 Prozent. Auch der Maschinenbau als Branche mit der höchsten Beschäftigtenzahl in Deutschland baute im vergangenen Jahr rund 1,2 Prozent seiner Arbeitsplätze ab – die Zahl der Beschäftigten lag Ende 2024 bei 948.000. (st)

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