Düsseldorf/Braunschweig. Wenn es sie selbst betrifft, sind deutsche Politiker ausgesprochen dünnhäutig. Der Fall des fränkischen Rentners, der sich eine massive Hausdurchsuchung gefallen lassen mußte, nachdem er Bundeswirtschaftsminister Habeck (Grüne) in einem Post in den sozialen Netzwerken als „Schwachkopf“ bezeichnet hatte, sorgte inzwischen sogar weltweit für Schlagzeilen.
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Aber nicht nur Habeck, Baerbock, Strack-Zimmermann und viele andere etablierte Politiker kennen keinen Spaß. Auch die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens (SPD) reagierte sauertöpfisch – und das im Faschings-Endspurt. Am Sonntag wurde sie beim Braunschweiger „Schoduvel“, dem größten Karnevalsumzug im Norden, von lokalen Fußballfans unfreundlich begrüßt, weil sie in den vergangenen Monaten maßgeblich daran beteiligt war, die Reduzierung des Gästefankontingents bei den Niedersachsenderbys durchzusetzen. Auf Plakaten hieß es unter anderem: „Daniela, verpiss dich“ und „Behrens muß fallen“. Eine Behrens-Maske mit Clownnase tat das Übrige.
Die Polizei wurde schnell aktiv und postete im Hofberichterstatterstil: „Unsere Innenministerin, die ebenfalls am Umzug teilnimmt, wurde aus der Masse heraus beleidigt. Die Identität der Störer wurde festgestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.“
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Wenn es gegen die AfD geht, ist die Polizei viel toleranter und zeigt oft wenig Neigung, aktiv zu werden. Am Rosenmontag wurde AfD-Chefin Alice Weidel durch einen Motivwagen des Düsseldorfer Karnevalsumzugs als Hexe diffamiert, vor allem aber: mit Hakenkreuz und sattsam bekannter „rechtsextremer“ Zahlensymbolik. Auch der Urheber ist bekannt: der Düsseldorfer Wagenbaumeister Jacques Tilly. Die Lokalmedien berichteten teils im zustimmenden Ton – und die Polizei blieb untätig. Es blieb dem Rechtsanwalt Markus Haintz vorbehalten, Anzeige zu erstatten – wegen Beleidigung von Weidel und Verwendung eines Hakenkreuzes. (rk)
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