Trump setzt auf Härte: Kriminelle Migranten sollen nach Guantánamo

4. Februar 2025
Trump setzt auf Härte: Kriminelle Migranten sollen nach Guantánamo
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Wieder ein erfrischender Vorstoß vom neuen US-Präsidenten Donald Trump: um seiner Asylwende Nachdruck zu verleihen, plant Trump jetzt ein großes Haftzentrum für kriminelle und abgeschobene Migranten – und zwar auf dem US-Militärstützpunkt Guantánamo Bay auf Kuba. Dort waren jahrelang hunderte Terrorverdächtige unter menschenunwürdigen Bedingungen inhaftiert.

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In Guantánamo könnten künftig 30.000 der „schlimmsten kriminellen illegalen Einwanderer“ inhaftiert werden, sagte Trump bei einer Veranstaltung. Die meisten Leute wüßten gar nichts davon. Dabei gebe es „30.000 Betten in Guantánamo“. Experten zweifeln diese Angabe allerdings an.

Die bereits bestehende Migranten-Einrichtung in Guantánamo Bay ist von dem berüchtigten Gefangenenlager getrennt. Tatsächlich setzt Trump auf den Ruf der Örtlichkeit. Bei der Verkündung seiner neuen Idee sagte er mit Blick auf kriminelle Migranten und deren Heimatländer: „Einige von ihnen sind so schlimm, daß wir nicht einmal den Ländern trauen, sie festzuhalten, weil wir nicht wollen, daß sie zurückkommen.“ Er schob nach: „Also werden wir sie nach Guantánamo schicken.“ Dies sei „ein Ort, von dem man nur schwer wieder wegkommt“.

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Seine Ankündigung machte Trump bei einer Zeremonie im Weißen Haus, bei der er ein Gesetz unterzeichnete, mit dem das Vorgehen gegen bestimmte Migrantengruppen deutlich verschärft wird. Seit Tagen forciert seine Regierung auch die Festnahme und Abschiebung von kriminellen Migranten und solchen ohne Aufenthaltserlaubnis. Trump hatte im Wahlkampf fast täglich in Aussicht gestellt, er werde „das größte Abschiebeprogramm in der amerikanischen Geschichte“ starten. (mü)

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