Künftiger FPÖ-Kanzler Kickl weiter auf Erfolgskurs: Erstmals Platz eins im „Politbarometer“

29. Januar 2025
Künftiger FPÖ-Kanzler Kickl weiter auf Erfolgskurs: Erstmals Platz eins im „Politbarometer“
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Nichts ist so sexy wie der Erfolg. Das bewahrheitet sich in diesen Wochen im benachbarten Österreich, wo sich der zukünftige Kanzler Herbert Kickl über weiter steigende Umfragewerte freuen kann. Nachdem er vor kurzem von Bundespräsident Van der Bellen den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten hat, wird er vermutlich als erster FPÖ-Bundeskanzler Geschichte schreiben.

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Der österreichische Souverän honoriert diese Leistung schon jetzt. In einer aktuellen Umfrage des „Heute“-Politbarometers rangiert Kickl jetzt auf Platz eins und ist derjenige österreichische Politiker, der in den letzten zwei Wochen am meisten positiv in Erscheinung getreten ist. Mit 32 Prozent positiven Nennungen konnte der FPÖ-Chef seinen Negativwert von 55 Prozent auf 42 Prozent reduzieren. Im Vergleich zum November konnte Kickl seinen Saldo aus positiven und negativen Nennungen von minus 30 auf minus zehn verbessern – der größte Anstieg im gesamten Ranking.

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Gleichzeitig dokumentiert die Umfrage einen deutlichen Rückgang der Beliebtheit von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der mit 28 Prozent um sieben Prozent weniger positive Nennungen erhält als im November. Sein negativer Wert ist nur um ein Prozent gesunken, womit er sich von seinen früheren Spitzenwerten entfernt hat. Van der Bellens Abstieg im Meinungs-Ranking hat vor allem mit seiner hinhaltenden Rolle bei der Regierungsbildung zu tun – anstatt sogleich, wie üblich, der stärksten politischen Kraft den Regierungsauftrag zu erteilen, setzte der Bundespräsident zunächst monatelang auf eine weitere „Koalition der Verlierer“, ehe er sich schließlich doch noch für Kickl erwärmen konnte. (mü)

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