Paris. Daß die Abschaltung der letzten Atomkraftwerke in Deutschland ein Schuß in den Ofen war, pfeifen längst die Spatzen von den Dächern: die Energiepreise gehen weiter durch die Decke, und Deutschland muß riesige Mengen an Strom aus dem Ausland importieren. Kritik an der von der inzwischen gescheiterten „Ampel“ zu verantwortenden Energiepolitik kommt jetzt auch von der Internationalen Energieagentur (IEA).
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Diese sieht sich an ihren bisherigen Prognosen bestätigt und registriert weltweit einen anhaltenden Aufschwung der Kernenergie. In einem jetzt veröffentlichten Bericht spricht sie von einem „starken Comeback [der Kernenergie; d. Red.], mit steigenden Investitionen, neuen technologischen Fortschritten und unterstützenden politischen Maßnahmen in mehr als 40 Ländern“. Kernkraftwerke produzierten im laufenden Jahr so viel Strom wie nie zuvor. Das Interesse an der Technik sei auf dem höchsten Stand seit den Ölpreiskrisen der Siebzigerjahre.
Nicht zuletzt durch den Ausbau leistungsintensiver Rechenzentren werde die Stromnachfrage in den kommenden Jahrzehnten weiter stark ansteigen, prognostiziert die IEA. „Es gibt viele Anzeichen dafür, daß wir in eine neue Ära der Kernenergie eintreten“, ließ IEA-Chef Fatih Birol die FAZ wissen. Vor allem China sei Hauptschrittmacher der Entwicklung.
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Nur Deutschland befinde sich mit seinem Atomausstieg auf einem Holzweg, sagte der IEA-Chef kaum verklausuliert. Er prognostiziert düstere Aussichten: „Deutschland hat einen historischen Fehler begangen.“ Sowohl in puncto Kosten, Energiesicherheit als auch Klimaschutz habe Deutschland den falschen Weg eingeschlagen. Die Rückkehr zur Atomkraft müsse deshalb „eine Option“ für Deutschland bleiben. (st)
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„Deutschland hat mit seinem Atomausstieg einen historischen Fehler begangen“, so der Chef der internationalen Energieagentur (IEA). Aber bereits vor Jahren warnten deutsche Energieexperten davor, auch noch die letzten deutschen Kernkraftwerke, die, wie allgemein bekannt, zu den sichersten der Welt gehören, abzuschalten.
Historischer Rückblick: Dieser deutsche Abschaltungswahn begann nach der Havarie des japanischen Kernkraftwerkes Fukushima und wurde befeuert von der damaligen Kanzlerin A. Merkel (CDU). Dessen Havarie war unzweifelhaft die Folge eines Tsunamis und eines Erdbebens. Der Hinweis, daß Deutschland im Gegensatz zu Japan kein erdbebengefährdetes Land ist (tsunamigefährdet schon gar nicht!), wurde ignoriert. Die Stillegung der deutschen Atommeiler war somit nichts anderes als linksgrüne Ideologie!
Die Beendigung der Energiepartnerschaft mit Rußland wegen des Ukraine-Krieges seitens der „Ampel“-Truppe brachte das Ende russischer Erdgaslieferungen und somit einen empfindlichen Anstieg der Energiekosten. Hätte Deutschland seine Kernkraftwerke nicht stillgelegt, hätte man mit ihnen die Stromerzeugungs-Lücke schließen können. So aber ist Deutschland gezwungen, Strom zu importieren, was erfahrungsgemäß Atomstrom aus Frankreich sein wird. Die französischen Kernkraftwerks-Betreiber dürften sich krummlachen!
[…] Quelle: zuerst.de […]