Aachen/Brüssel. Die Verleihung des Aachener Karlspreises ist seit jeher eine Farce, die vor allem die Abgehobenheit und Bürgerferne der politischen Klasse widerspiegelt. Es überrascht deshalb nicht, daß die diesjährige Preisträgerin EU-Komissionschefin Ursula von der Leyen ist.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Die Begründung für die Verleihung an die umstrittene EU-Spitzenfunktionärin ist entlarvend. Auf der Internetseite des Karlspreises heißt es: „Für ihre Verdienste um die Einheit der Mitgliedstaaten, die Eindämmung der Pandemie, die Geschlossenheit des Verteidigungswillens gegen Rußland und die Impulse zum Green Deal einerseits sowie zur Ermutigung gegenüber den anstehenden Aufgaben ehrt das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises die Präsidentin der Kommission der Europäischen Union mit der Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen im Jahr 2025.“
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Nota bene: wegen ihrer völlig intransparenten Impfstoffbestellungen, die den europäischen Steuerzahler -zig Milliarden Euro kosteten, steht die Kommissionschefin derzeit vor Gericht. Für das Karlspreis-Kollegium ist das unerheblich. Es erklärt stattdessen: „Die Kommission übernahm die Verantwortung für eine koordinierte europäische Impfstrategie, trug maßgeblich dazu bei, daß die Finanzierung der Entwicklung wirksamer Impfstoffe abgesichert wurde und so binnen weniger Monate nicht nur die Europäerinnen und Europäer Zugang zu mehreren Milliarden Covid-19-Impfdosen hatten, sondern auch Entwicklungsländer hiermit versorgt wurden.“
Auch die Ukraine-Politik von der Leyens, die erheblich zur Verschärfung der Spannungen mit Rußland beitrug, und der von ihr vorangetriebene „Green Deal“ der EU werden von der Preiskommission gelobt.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Mit solchen Verdiensten befindet sich von der Leyen freilich in guter Gesellschaft. Bisherige Karlspreisträger waren unter anderem der langjährige EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker (2006), Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (2008), der frühere SPD-EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (2015), der französische Präsident Emmanuel Macron (2018), der ukrainische Präsident Selenskyj und das ukrainische Volk (2023). Allen gemeinsam ist, daß sie deutschen und europäischen Interessen auf die eine oder andere Art wirkungsvoll geschadet haben. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
Der Karlspreis IST eine „Auszeichnung“ für angerichteten Schaden, insbesondere am Deutschen Volk. Bezogen ist er auf „Karl der Große,“ der eine ziemlich üble und niederträchtige Rolle in der deutschen Geschichte spielte.
Der Karlspreis wie auch der Orden wider den tierischen Ernst sind politische Gefälligkeitspreise einer Stadt, deren Obrigkeit sich schon seit langem an die Mächtigen ranschleimt. Beide Preise sind nichts wert!