Berlin. Trump wirkt schon: seit seinem Wahlsieg im November hat sich die Einstellung vieler Amerikaner Rußland gegenüber spürbar geändert. Das geht aus einer Umfrage des European Council on Foreign Relations (ECFR) hervor, deren Ergebnisse am Mittwoch veröffentlicht wurden. Gleichzeitig sinkt das Vertrauen der Europäer in die USA, stellt der think tank fest.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Die Studie untersuchte die Einstellung der Befragten zu Rußland in 24 Ländern. In den USA bezeichneten demnach 11 Prozent der Befragten Rußland als „Verbündeten“ und weitere 20 Prozent als „nützlichen Partner“. Demgegenüber sahen 17 Prozent Rußland als „Rivalen“ und 38 Prozent als „Gegner“. Gegenüber der letzten Umfrage, die im Zeitraum zwischen Dezember 2022 und Januar 2023 durchgeführt wurde, ist das eine signifikante Veränderung. Damals hatten 0 Prozent der amerikanischen Befragten die Option „Verbündeter“ gewählt, während 55 Prozent das Land als „Gegner“ betrachteten.
Es gibt noch weitere interessante Veränderungen: in den neun untersuchten EU-Ländern ist der Anteil derjenigen, die die USA als Verbündeten betrachten, von 31 Prozent auf 22 Prozent gesunken. Eine zunehmend positive Einstellung wurde auch bei Russen und Chinesen festgestellt. Beide Bevölkerungen sehen sich eher als Verbündete.
Zu den Spendern des ECFR gehören westliche Regierungen und große Nichtregierungsorganisationen wie die von George Soros gegründete Open Society-Stiftung und das Netzwerk von Pierre Omidyar. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
Nein, von Typen wie Soros soll man sich auch nicht instrumentalisieren lassen – um diese linke Metapher „instrumentalisieren“ mal sinnvoll zu benutzen. Im Gegensatz dazu würden allerdings linke Kräfte wohl kaum gegen einen ihrer Haupt-Sponsoren agitieren. Korrupter und niederträchtiger geht es kaum noch.
Jedem Deutschen ohne us-vasallenhafte Scheuklappen und ohne antirussische Vorbehalte kann ich nur empfehlen, mal eine Städtetour nach Moskau zu unternehmen.
Ich war vor vielen Jahren – es herrschte noch Kalter Krieg – mit einer Reisegruppe aus der Bundesrepublik und Westberlin dort. Auch als Westler konnte man sich – auch allein – absolut frei bewegen. Nie hatte ich das Gefühl, von staatlichen Spitzeln beobachtet zu werden. Und der KGB-Beamte in unserem Hotel war zu uns Westlern überaus freundlich, schließlich war er in gewisser Weise Repräsentant des sowjetischen Gesellschaftssystems.
Heute ist die russische Hauptstadt ebenso eine europäische Metropole wie beispielsweise Paris und London etc. (Berlin wirkt im Vergleich zu Moskau allerdings wie eine Kleinstadt). Im Gegensatz zu früher sieht man heute in Moskau zahlreiche Autos aus westlicher Produktion, vor allem der gehobenen Klasse – und an der Bar unseres damaligen Hotels – wie ich gehört habe – bildhübsche Damen des horizontalen Gewerbes, die auf betuchte Kunden aus dem Westen warten.
[…] Bron:zuerst.de […]
[…] Quelle: zuerst.de […]