Rumänischer Dissident Georgescu: „Die NATO will den dritten Weltkrieg provozieren“

26. Januar 2025
Rumänischer Dissident Georgescu: „Die NATO will den dritten Weltkrieg provozieren“
International
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Foto: Symbolbild

Bukarest. Călin Georgescu gewann Ende November die erste Runde der rumänischen Präsidentschaftswahl, nachdem ihm Medien und „Experten“ einen Stimmenanteil von einem Prozent prognostiziert hatten. Doch dann annullierte das rumänische Verfassungsgericht auf einen Wink der EU die Wahl. Wann sie wiederholt werden soll, steht noch in den Sternen.

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Georgescu hat die Wahlannullierung mittlerweile juristisch angefochten. Jetzt meldete er sich in einem Interview des US-Journalisten Alex Jones wieder zu Wort und warf der NATO vor, auf einen dritten Weltkrieg hinzuarbeiten. Das westliche Bündnis versuche unter dem neuen Generalsekretär Mark Rutte, Rumänien in die militärischen Aktionen zu verwickeln und so einen dritten Weltkrieg zu provozieren.

Wörtlich sagte Georgescu: „Herr Rutte, der NATO-Chef, zwingt der EU seine Regeln auf und versucht, einen dritten Weltkrieg in der Region zu provozieren, wobei Rumänien die Rolle einer zentralen Plattform zugewiesen wird. Dies ist die größte Gefahr, der wir gegenüberstehen.“ Schon zuvor hatte Georgescu davor gewarnt, daß der rumänische NATO-Luftwaffenstützpunkt Mihail Kogălniceanu an der Schwarzmeerküste unweit von Konstanza als Einfallstor für einen künftigen Krieg mit Rußland genutzt werden solle.

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Nach seiner Ansicht stellt die EU den „politischen Arm des Globalismus“ dar, während die NATO dessen „militärischer Arm“ sei. Das Bündnis sei derzeit gespalten. Ein Kampf um Einfluß zwischen den Anhängern des designierten US-Präsidenten Donald Trump, in denen Georgescu „Verfechter des Friedens“ sieht, und dem „europäischen Flügel“ sei im Gange. Vertreter der letzterenen Fraktion setzten auf eine Politik der Konfrontation und wollten die Situation rund um die Ukraine unter eigene Kontrolle bringen. „Es ist eine dramatische Situation.“

Mit Blick auf die Staats- und Regierungschefs in den westeuropäischen Ländern sagte Georgescu, daß „alle Schlüsselpositionen von Sklaven des Systems besetzt“ seien. Aber auch in Rumänien verhielten sich die Behörden wie Marionetten des Westens. Und weiter: „Durch sie will der Westen Rumänien so schnell wie möglich in einen globalen Konflikt hineinziehen.“ (mü)

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Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow sagt:

    Zu Zeiten des Kalten Krieges standen sich zwei hochgerüstete Blöcke gegenüber, die US-dominierte NATO und der sowjetisch dominierte Warschauer Pakt. Aber dennoch war die Gefahr eines dritten Weltkrieges nicht so groß wie heute! Die politischen Entscheidungsträger auf beiden Seiten waren sich nämlich dessen bewußt, daß ernsthafte politische Auseinandersetzungen angesichts des atomaren Potentials zu einem Weltenbrand, sprich: zum dritten Weltkrieg, führen könnten.

    Heute hingegen kann man den Eindruck gewinnen, als würde NATO-Generalsekretär Rutte den Ukraine-Krieg dazu benutzen, die Kampfhandlungen mit Putins Rußland derart eskalieren zu lassen, daß sich ein „großer Krieg“ – und das wäre der dritte Weltkrieg – nicht mehr vermeiden ließe.

    Den Bürgern in Deutschland wird von den Regierenden und den Mainstream-Medien permanent eingeredet, nach Beendigung des Ukraine-Krieges würde von Putins Rußland weiterhin eine Bedrohung ausgehen – dann freilich für ganz Europa. Das ist aber eine Behauptung, die sich durch nichts verifizieren läßt!
    Ich jedenfalls halte folgendes Szenario für durchaus denkbar: Die NATO provoziert die Russische Föderation so lange, bis Putin gar nicht anders kann, als zu präventiven Maßnahmen zu greifen. Und dann wäre im Westen das Geschrei groß „Putin hat wieder angegriffen!“.

    Im Falle eines Krieges zwischen NATO und Russischer Föderation – der nie stattfinden möge! – würde ganz Deutschland mit seinen hier gelagerten US-amerikanischen Atomwaffen ein einziges mit Gammastrahlen verseuchtes Schlachtfeld werden.
    Deshalb kann für unser Deutschland nur die Devise lauten: Raus aus der NATO!

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