Dresden. Wer verstehen will, warum Deutschland im weltweiten Vergleich – fast schon egal, in welcher Disziplin – immer weiter nach unten rutscht, der kann sich in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden ein Bild dazu machen. Dort stürzte vor wenigen Monaten die Carolabrücke in die Elbe. Planungen und Maßnahmen für einen neuen Brückenbau sind aber inzwischen weit hinter dem Zeitplan – das städtische „Amt für Stadtplanung und Mobilität“ hat nämlich Wichtigeres zu tun: es muß Auflagen und Vorschriften für einen künftigen Investor erarbeiten, der im Stadtteil Naußlitz ein Neubaugebiet errichten will – das geplante Areal soll „gendergerecht“ sein.
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Nachzulesen ist das Ganze im „Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 6053“ in einem eigens eingefügten Kapitel. Die gendergerechte Bebauung, heißt es dort, fördere die „Gleichstellung der Geschlechter“ und „zielt in der Stadtplanung auf die Schaffung von Stadträumen, die den Ansprüchen der verschiedenen Nutzenden gerecht werden“.
Der Bauträger muß diese Vorgaben lückenlos umsetzen, einschließlich der peniblen Überprüfung vor Ort durch die städtischen Beamten. Das alles verursacht erheblichen Aufwand und zusätzliche Kosten. Eine neue Brücke über die Elbe ist demgegenüber natürlich nicht so wichtig. (rk)
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