Grenzschutzagentur Frontex: 38 Prozent weniger Illegale im letzten Jahr

25. Januar 2025
Grenzschutzagentur Frontex: 38 Prozent weniger Illegale im letzten Jahr
International
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Foto: Symbolbild

Warschau. Es ist vielleicht ein Silberstreif am Horizont: immerhin 38 Prozent weniger Illegale, nämlich gut 239.000, haben im Jahr 2024 versucht, in die EU zu gelangen. Wie die EU-Grenzschutzagentur Frontex unterstreicht, war das der niedrigste Wert seit 2021.

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Als Grund für die sinkenden Zahlen nennt die Agentur die verstärkte Zusammenarbeit zwischen der EU und außereuropäischen Partnerländern bei der Bekämpfung von Schleusernetzwerken. Besonders stark rückläufig war die Zahl der illegalen Einreisen auf der Route über den westlichen Balkan mit knapp 21.520 Menschen (minus 78 Prozent). Hier sind nach Angaben von Frontex die Bemühungen der Länder in der Region, dem Migrantenansturm Herr zu werden, der Hauptgrund für den Rückgang.

Einen ähnlichen Trend gab es den Angaben zufolge auch auf der Route über das zentrale Mittelmeer, also von Libyen und Tunesien über Sizilien und Malta. Hier registrierte Frontex 66.766 Versuche – 59 Prozent weniger als 2023.

Keine Entwarnung gibt es dagegen im östlichen Mittelmeer, auf der Route von der Türkei nach Griechenland. Hier gab es 69.436 illegale Einreiseversuche, 14 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch auf der Westafrika-Route – von Marokko, Senegal und der Westsahara zu den Kanarischen Inseln – versuchten 46.877 Menschen in die EU zu gelangen, 18 Prozent mehr als im Vorjahr. (mü)

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