Trump verfügt Freigabe von Kennedy-Akten: Kommt jetzt die Wahrheit ans Licht?

24. Januar 2025
Trump verfügt Freigabe von Kennedy-Akten: Kommt jetzt die Wahrheit ans Licht?
International
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Foto: Symbolbild

Washington. US-Präsident Trump hat ein Wahlversprechen wahrgemacht und die Freigabe der letzten unter Geheimhaltung stehenden Dokumente über die Ermordung des früheren Präsidenten John F. Kennedy angeordnet. „Das ist eine große Sache, was? Viele Menschen haben seit Jahren, seit Jahrzehnten darauf gewartet“, sagte Trump am Donnerstag, als er ein entsprechendes Dekret unterzeichnete, und versprach: „Alles wird enthüllt werden.“

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Ebenfalls freigegeben werden Unterlagen über die Ermordungen von John F. Kennedys jüngerem Bruder Robert F. Kennedy sowie des schwarzen Bürgerrechtlers Martin Luther King.

Trumps Anordnung sieht die „vollständige und uneingeschränkte Freigabe“ der Akten zu John F. Kennedys Ermordung vor – ohne die Schwärzungen, die er 2017 in seiner ersten Amtszeit noch bei einer anderen Freigabe akzeptierte. „Es ist im nationalen Interesse, endlich alle Aufzeichnungen in Zusammenhang mit diesen Ermordungen unverzüglich freizugeben“, begründete Trump seinen Schritt.

Kennedy war am 22. November 1963 im texanischen Dallas bei einer Fahrt im offenen Wagen von Schüssen tödlich getroffen worden. Eine offizielle Untersuchung war nach Kennedys Tod zu dem Ergebnis gekommen, daß der 46-jährige US-Demokrat von dem Einzeltäter Oswald erschossen wurde, der wiederum zwei Tage später von dem Nachtclub-Besitzer Jack Ruby getötet wurde. An dieser offiziellen Version der Ereignisse gibt es bis heute erhebliche Zweifel. Beobachter wollen die Aktenfreigabe im Zusammenhang mit Trumps Ankündigung sehen, den „deep state“ und seine Strukturen bei den Sicherheitsbehörden zu entlarven und zu entmachten. (mü)

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