Georgsmarienhütte. Die Stahlerzeugung gehörte ehedem zu den wichtigsten Fundamenten des Industriestandorts Deutschland. Aber möglicherweise nicht mehr lange. Als Folge der Energiepolitik der „Ampel“ wird Energie für deutsche Industrieunternehmen inzwischen tendenziell unerschwinglich. Die ersten Stahlproduzenten haben deshalb bereits vor geraumer Zeit mit Standortschließungen begonnen.
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Die Chefin des niedersächsischen Stahlherstellers Georgsmarienhütte, Anne-Marie Großmann, hat jetzt mit Nachdruck vor dem Aus der deutschen Stahlindustrie gewarnt. Wenn sich an den hohen Kosten nichts ändere, könne Georgsmarienhütte in Deutschland nicht mehr lange überleben: „Ohne Umdenken in der Politik wird es künftig keinen Stahl mehr aus Deutschland geben“, sagt sie unverblümt.
Für sie steht außer Zweifel, daß der Strompreis eine Gefahr für die deutsche Wirtschaft ist: „Wenn wir keine Reduzierung bekommen, ist die Produktion einfach nicht rentabel.“ Die Firmenchefin spricht deshalb ohne Umschweife von der Möglichkeit der Abwanderung.
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In ihrem Unternehmen hätten sich die Energiekosten von 2019 bis heute bei ungefähr gleicher Produktion glatt verdoppelt, sagt sie. 2019 habe man rund 37 Millionen Euro für Strom, Gas und Netzentgelte bezahlt, heute seien es 84 Millionen Euro. Dies verhindere Investitionen und sei keine Perspektive. Auf die Frage, wie lange ihr Unternehmen in Deutschland noch überleben könne, antwortet sie: „Wenn das so weitergeht und es keine Signale gibt, sind es nur noch ein paar Monate.“ Man stehe jeden Tag näher am Abgrund. Und: „Wenn sich die Perspektive nicht ändert, ist die einzige Schlußfolgerung, hier irgendwie mit einem Schrecken rauszukommen und dann zu versuchen, eine Perspektive im Ausland zu finden.“ (st)
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In Berlin ist man der Meinung, wir werden zu einer Servicegesellschaf.
Serviceberufe sind Billigstjobs.
Die USA ist gerade dabei, wieder auf Industriebetriebe zu setzen.Bis man das in Berlin kapiert hat, sind hunderttausende Steuergeld bringende Jobs vernichtet.
Ein gut verdienender 50jähriger mit vernichteter beruflicher Existenz, wird sich wohl kaum zum Altenpfleger umschulen lassen, für den die Krankenkassen immer weniger Geld haben.
Super, weiter so. Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.