Menlo Park/Kalifornien. Nach dem überraschenden Kurswechsel in der Firmenpolitik des Meta-Konzerns von Mark Zuckerberg mehren sich die Stimmen, die darin ein rein opportunistisches Manöver angesichts des bevorstehenden Amtsantritts von Donald Trump sehen.
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So stellt Urs Gehriger auf dem Portal der unabhängigen Schweizer „Weltwoche“ fest: „Zuckerberg ist nicht wie sein Kontrahent Elon Musk, der sich lange vor der Präsidentenwahl in den Wind stellte. Zuckerberg segelte mit dem Wind. Und jetzt, da der Wind aus neuer Richtung bläst, setzt ´Zuck´ seine Segel neu. Kaum war Trump gewählt, pilgerte er nach Mar-a-Lago. Machte auf gut Freund mit dem neuen Boss. Spendierte eine Million Dollar für Trumps Inaugurationsfeier. Jetzt folgt seine Schubumkehr mit Meta. Geschäftstüchtigen Pragmatismus kann man das nennen. Oder zynischen Opportunismus.“
Doch angesichts der jahrelangen Zensur auf Facebook und Instagram dürften „aalglatte Figuren“ wie Zuckerberg damit nicht durchkommen, fordert Gehriger. „Man sollte sie in die Pflicht nehmen.“ Es gehe um zahllose Nutzer, deren Konten wegen abweichender Meinungen gesperrt wurden und deren Meinungsäußerung jahrelang eingeschränkt wurde.
Auch in der „New York Post“ wird diese Diskussion geführt. Das Blatt fragte dieser Tage: „Sollen diejenigen, deren Rechte verletzt wurden, als Meta als stellvertretende Sprachpolizei der Bundesbehörden fungierte, dies einfach hinnehmen?“ Die „New York Post“ wurde selbst Opfer von Zuckerbergs Zensur. So wurden die von dem Blatt angestellten Recherchen über Hunter Bidens Laptop und undurchsichtige Machenschaften des Biden-Clans von Zuckerbergs Plattformen unterdrückt.
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Auch das US-Blatt fordert, Zuckerberg zur Rechenschaft zu ziehen: „Es wird Aufgabe von Unternehmen wie Meta sein, konkrete Schritte zu unternehmen, um Opfern des von ihnen auferlegten Zensurregimes zu helfen.“ Zuckerberg solle Geschädigten rechtliche und finanzielle Unterstützung anbieten, die durch seine Knebelpolitik in Rechtsstreits verwickelt wurden.
Miranda Devine, Autorin eines in den USA bekannten Buches über die Laptop-Saga, schlägt darüber hinaus vor, Zuckerberg solle die Facebook-Akten öffnen. So solle vollständige Transparenz über die Zensurbemühungen des Zuckerberg-Konzerns geschaffen werden. (mü)
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