Washington/Kiew. Je näher der Tag seiner Amtseinführung rückt, umso mehr stellt sich beim künftigen US-Präsidenten Donald Trump offenbar Ernüchterung ein. Im Wahlkampf kündigte er wiederholt an, den Ukrainekrieg binnen 24 Stunden zu beenden. Doch von dieser Zeitvorgabe rückt er nun deutlich ab.
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Die „Financial Times“ berichtete dieser Tage, Trump habe seine „Deadline“ gleich „um mehrere Monate verschoben“. Gespräche mit Trumps Team in den letzten Wochen hätten gezeigt, daß die Lage „komplex“ sei. Man habe noch nicht entschieden, wie der Konflikt zu lösen sei, zitiert das Blatt europäische Beamte mit Äußerungen aus Trumps Umfeld.
Auch dessen Ukraine-Sonderbeauftragter Keith Kellog zeigt keine Eile. Er hat dieser Tage erst seinen geplanten Besuch in der Ukraine auf die Zeit nach Trumps Amtsantritt verschoben und erklärte „Fox News“ gegenüber, Ziel sei es, den Konflikt in „hundert Tagen“ zu beenden. Das wären mehr als drei Monate.
Trump selbst hatte Anfang der Woche sogar erklärt, „sechs Monate“ seien ein realistischeres Ziel für das Ende des Krieges. (mü)
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