Mar-a-Lago/Floria. Der designierte US-Präsident Donald Trump hat wenige Wochen vor seiner offiziellen Amtseinführung am 20. Januar ambitionierte außenpolitische Ziele abgesteckt und dabei unverhohlen einen möglichen Militäreinsatz ins Gespräch gebracht. Auf einer Pressekonferenz in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida unterstrich er einmal mehr sein Interesse an Grönland und am Panamakanal.
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Auf die Frage eines Journalisten, ob er der Welt versichern könnte, zur Umsetzung seiner Ziele keinen militärischen oder wirtschaftlichen Zwang anzuwenden, sagte Trump: „Nein.“ Er werde sich darauf nicht festlegen. „Es kann sein, daß man etwas tun muß.“
Zuvor hatte er die Durchfahrtgebühren am Panamakanal als „höchst ungerecht“ bezeichnet. Er forderte, die Kontrolle über die strategisch wichtige Wasserstraße an die USA zurückzugeben, falls diese nicht fair behandelt würden. Der Kanal ist eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt. Er wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von den USA gebaut und lange kontrolliert, bevor die Verwaltung schrittweise an Panama überging. „Der Panamakanal ist lebenswichtig für unser Land. Er wird von China betrieben“, beschwerte sich Trump.
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Auch an der zu Dänemark gehörenden Insel Grönland hatte Trump mehrfach Interesse geäußert. Derzeit besucht sein Sohn Donald Trump Jr. die riesige Insel – offiziell ist die Reise privater Natur. Auf seiner Pressekonferenz behauptete er nun, man wisse nicht einmal, ob Dänemark überhaupt einen Rechtsanspruch auf Grönland habe. „Aber wenn ja, sollten sie ihn aufgeben, denn wir brauchen [Grönland] für die nationale Sicherheit“, wurde er deutlich. (mü)
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