London. Großbritannien bekommt auch unter der neuen linken Labour-Regierung die illegale Zuwanderung nicht in den Griff. Die Zahl der Bootsmigranten, die es über den Ärmelkanal nach Großbritannien schaffen, ist auch 2024 wieder gestiegen. Das geht aus den jüngsten Zahlen der britischen Regierung hervor.
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Demnach überquerten 2024 etwa 36.800 Menschen in kleinen Booten den Kanal, um nach England zu gelangen. Das sind ein Viertel mehr als im Vorjahr – 2023 lag die Zahl bei etwa 29.400. Immerhin war die Zahl geringer als im Rekordjahr 2022. Damals kamen etwa 45.700 Menschen über den Kanal ins Vereinigte Königreich.
Pläne der konservativen Vorgängerregierung, Ankömmlinge ohne Aussicht auf Asyl erst einmal nach Ruanda zu schicken, hat die neue Labour-Regierung unter Premierminister Keir Starmer gleich zu Beginn ihrer Amtszeit zu den Akten gelegt. Sie gibt vor, stärker gegen kriminelle Schlepperbanden vorgehen zu wollen – bislang aber ohne jeden Erfolg.
London setzt dabei unter anderem auf eine engere Zusammenarbeit mit Deutschland, von wo aus die Schlepper teilweise operieren. Bei Razzien in der Bundesrepublik waren in den vergangenen Jahren neben zahlreichen Schlauchbooten und Motoren immer wieder große Mengen Bargeld sowie Schußwaffen entdeckt worden. (mü)
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