Meloni legt Erfolgsbilanz vor: Illegale Zuwanderung sinkt um 60 Prozent

4. Januar 2025
Meloni legt Erfolgsbilanz vor: Illegale Zuwanderung sinkt um 60 Prozent
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Hartnäckigkeit zahlt sich aus: nach gut zwei Jahren in der Regierungsverantwortung kann die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni auf deutlich zurückgegangene Aylantenzahlen verweisen. Nach dem jüngsten Bericht ihres Innenministeriums ist die illegale Migration nach Italien um fast 60 Prozent gesunken. Erreichten 2023 noch 157.000 Illegale das Land, waren es 2024 gut 66.000.

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Die Regierung verweist auf eigene Anstrengungen zum Schutz der nationalen Grenzen, aber auch auf Kooperationsabkommen mit mehreren afrikanischen Ländern, um die illegale Zuwanderung einzudämmen. So wurden Libyen und Tunesien mit finanziellen Mitteln ausgestattet, um die dortigen Sicherheitsbehörden zu stärken und so den Menschenhandel effektiver zu bekämpfen. Durch die Kooperation mit den örtlichen Sicherheitskräften konnte die Anlandung von 192.000 illegalen Migranten verhindert werden, teilte der italienische Innenminister Matteo Piantedosi mit.

Auch die Aktivitäten vorgeblicher „Seenotretter“ wurden erfolgreich eingeschränkt und sogar Schiffe, mit denen die Organisationen auf dem Mittelmeer patrouillierten, beschlagnahmt oder zeitweise festgesetzt.

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Lediglich der Umgang mit bereits angelandeten Illegalen ist noch nicht perfekt. Zwar veranlaßte Melonis Regierung die Errichtung mehrerer Asylzentren in Albanien, in denen Antragsteller künftig festgesetzt werden sollen, bis in Italien über ihre Anträge entschieden ist. Derzeit liegt das Prozedere aber auf Eis, nachdem die italienische Justiz die Ausweisungen nach Albanien stoppte. Jetzt muß das Oberste Gericht in Rom über das Albanien-Projekt entscheiden. (mü)

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