Budapest. Die letzte internationale Pressekonferenz, die der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán 2024 gab, fand zufällig am Samstag vor Weihnachten statt, einen Tag nach der Amokfahrt von Magdeburg. Orbán nahm auch zu dem Anschlag Stellung, bei dem fünf Menschen getötet und rund 200 verletzt wurden. Tatverdächtiger ist ein Saudi, der jahrelang in Deutschland als Psychiater arbeitete. Weil ihm in seiner Heimat der Prozeß drohte, sabotierte die Bundesregierung seine Abschiebung.
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Orbán begann seine Budapester Pressekonferenz mit den Worten: „Vielleicht ist es richtig, daß wir zuerst den Familien der Opfer des Terroranschlags in Deutschland und dem deutschen Volk im allgemeinen unser Mitgefühl und unsere Trauer ausdrücken. Wir stehen ihnen bei dem nächsten Terroranschlag bei, der leider jedes Jahr zu Weihnachten stattfindet.“
Orbán verhehlte auch nicht, daß es „vielleicht besser ist, ein oder zwei Tage zu warten, bevor wir politische Schlußfolgerungen ziehen, denn in diesem Moment überwiegt in unseren Gefühlen noch das Mitgefühl. Und das zu Recht. Ich möchte jedoch anmerken, daß es diese Phänomene in Europa erst seit der Migrationskrise gibt. Zweifellos gibt es einen Zusammenhang zwischen dem, was aus Westeuropa geworden ist, dem Zustrom von Migranten, insbesondere von illegalen Einwanderern, und Terroranschlägen. Ich sehe, daß es immer noch Leute gibt, die versuchen, diese Zusammenhänge zu leugnen. Aber die einfache Tatsache, daß wir sagen, daß es solche Vorkommnisse früher nicht gab, verlangt Respekt. Jetzt haben wir sie aber. Die Lehre, die Ungarn daraus ziehen kann, ist daher, daß es konsequent daran festhalten muß, daß Ungarn sich nicht in eine Welt verwandeln darf, in der solche Dinge passieren können. Aber zuallererst sind wir jetzt bei den Deutschen“, schloß Orbán.
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Auch der ungarische Staatzspräsident Tamás Sulyok sprach den Opfern des Terroranschlags in einem auf X veröffentlichten Beitrag sein Beileid aus: „Mein aufrichtiges Beileid und Mitgefühl gilt den Angehörigen derjenigen, die bei dem mörderischen Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt ihr Leben verloren haben. Meine Gebete sind bei den Opfern, und ich wünsche den Verletzten eine schnelle Genesung.“
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